Gasheizung behalten wird teuer – die Fakten
Monatelang hieß es: „Keine Panik, niemand muss seine Gasheizung rausreißen.“ Politikerinnen, Zeitungen und Experten beruhigten die Öffentlichkeit. Doch die Realität sieht anders aus: Wer wartet, zahlt.
- Förderungen sinken – die Zuschüsse für den Heizungstausch werden Schritt für Schritt reduziert. 2026 wird es viel Bewegung geben.
- CO₂-Preise steigen – ab 2026 kostet eine Tonne CO₂ mindestens 65 €, langfristig deutlich mehr. Ab 2028 greift der europäische Emissionshandel (von 2027 auf 2028 verschoben).
- Gasnetze verschwinden – Kommunen planen den Rückbau. In Mannheim ist 2035 Schluss, in Schönau im Schwarzwald sogar schon 2030. Andere Städte folgen, weil sie gesetzlich verpflichtet sind, Fernwärmenetze auszubauen. Zwei Netze gleichzeitig zu betreiben, wäre zu teuer.
- Biogas, Wasserstoff, Biomethan? Klingt gut, ist aber teuer und unsicher. Alte Gasheizungen sind oft nicht kompatibel, und die Versorgung ist regional fraglich. Ein riskantes Pokerspiel.
Was nützt die beste Gastherme, wenn kein Gas mehr kommt? Selbst wenn es verfügbar bleibt, wird es jedes Jahr teurer. Das Gebäudeenergiegesetz schreibt das Ende fossiler Heizungen bis 2045 fest. Kein Verbot – aber eine klare wirtschaftliche Realität.
Warum Gasheizung behalten teuer wird
Die Klimaziele bleiben – und damit die steigenden Kosten für fossile Brennstoffe. Wer heute noch in eine neue Gasheizung investiert, riskiert hohe Betriebskosten und eine kurze Restlaufzeit.
- CO₂-Preis: Ab 2026 mindestens 65 € pro Tonne, ab 2028 Marktpreis. Aktuell (Ende 2025) liegt der Preis an der Leipziger Strombörse bei rund 78 Euro. Was grob zeigt, wohin die Reise gehen könnte.
- Gasnetz-Rückbau: Kommunen wie Mannheim steigen bis 2035 aus der Gasversorgung aus.
- Netzentgelte steigen: Je mehr Haushalte aus dem Gas aussteigen, desto teurer wird es für die verbleibenden Kunden. Überspitzt gesagt: Wenn Ihr Nachbar umsteigt, zahlen Sie mehr.
Förderungen für Wärmepumpen: Jetzt handeln lohnt sich
Die staatliche Förderung für Wärmepumpen ist aktuell noch attraktiv – aber nicht mehr lange. Die Bundeswirtschaftsministerin hat angekündigt: Die Zuschüsse werden gekürzt. Wer jetzt umsteigt, profitiert von:
- Bis zu 70 % Förderung für den Heizungstausch (Durchschnitt: ca. 16.500 €)
- Zusätzliche Boni für den Austausch alter Gas- oder Ölheizungen
- Regionale Beratung durch Team Hörmann in Friedrichshafen
Warten kostet Geld. Mit jeder Kürzung der Förderung steigt Ihre Investition – und gleichzeitig wächst der Druck durch höhere CO₂-Abgaben.
Gute Nachricht: Der Strompreis soll 2026 sinken, was den Betrieb der Wärmepumpe zusätzlich günstiger macht.
Mythen über Wärmepumpen: teuer, kompliziert, unausgereift?
Viele Hauseigentümer glauben noch immer, Wärmepumpen seien teuer und kompliziert. Die Wahrheit:
- Moderne Wärmepumpen sind effizient – auch in Bestandsgebäuden.
- Wartung ist einfach – Team Hörmann übernimmt Service und Beratung.
- Langfristig sparen Sie Heizkosten – keine CO₂-Abgabe, keine Gaspreissteigerungen, keine Gasgrundgebühr, kein Schornsteinfeger, kein Netzentgelte für die Gasnetze.
Die Wärmepumpe ist die Schlüsseltechnologie für die Wärmewende – und sie funktioniert.
Regionale Perspektive: Friedrichshafen und die Wärmewende
Am Bodensee wird die Wärmewende Realität. Kommunen planen ihre Wärmeversorgung neu, Gasnetze verschwinden. Team Hörmann ist Ihr Partner in Friedrichshafen für:
Wir begleiten Sie von der Planung bis zur Inbetriebnahme – und sorgen dafür, dass Ihre Investition sich lohnt.
Fazit: Wer wartet, zahlt
Die Zeit des Abwartens ist vorbei. Sinkende Förderungen, steigende CO₂-Preise und der Rückbau der Gasnetze machen den Umstieg auf die Wärmepumpe zur wirtschaftlich besten Entscheidung.
Oder anders gesagt: Wer jetzt auf Gas setzt, läuft in eine teure CO₂-Falle.
Jetzt Beratung sichern – bevor die Förderung fällt!


