Laut dem aktuellen Heizatlas der Firma Techem sind die Heizkosten zwischen 2021 und 2024 um durchschnittlich 82 Prozent gestiegen. Und dennoch: Viele Haushalte drehen die Heizung wieder stärker auf – mit der Folge, dass die Heizkosten weiter steigen werden.
Warum das Heizverhalten sich kaum verändert – und was das für Ihre Energiekosten bedeutet
Nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs reagierten viele Menschen zunächst mit Energiesparen. Doch inzwischen ist das Verhalten wieder „normalisiert“. Der Energieverbrauch bleibt hoch, die Heiztemperaturen steigen und damit auch die monatlichen Kosten für Gas, Öl und Fernwärme.
Besonders teuer ist laut Techem aktuell die Fernwärme, während Wärmepumpen und Holzheizungen deutlich günstiger abschneiden. Die Prognose: Die Heizkosten werden auch in den kommenden Jahren weiter steigen.
Dämmung allein reicht nicht – moderne Heiztechnik ist gefragt
Viele setzen auf nachträgliche Dämmmaßnahmen, doch laut Techem wird deren Wirkung oft überschätzt. Gedämmte Altbauten benötigen häufig mehr Heizenergie als berechnet. Wirklich effizient sind moderne Heizsysteme, die auf niedrige Vorlauftemperaturen und intelligente Steuerung setzen.
Moderne Häuser: Weniger Verbrauch als erwartet
Ein interessanter Befund aus dem Techem-Datenreport: Neubauten, die nach den Standards von 2014 errichtet wurden, verbrauchen deutlich weniger Heizenergie als ursprünglich kalkuliert. Das zeigt: Es kommt nicht nur auf einzelne Maßnahmen wie Dämmung an, sondern auf eine moderne, energiesparende Gesamtkonstruktion. Wer heute baut oder saniert, sollte auf ein ganzheitliches Konzept setzen, dabei spielt die Wahl der Heiztechnik eine zentrale Rolle.
Modernes Lüften: Unsichtbarer Kostenfaktor Nr. 1
Ein oft unterschätzter Faktor beim Energieverlust ist das Lüftungsverhalten. Laut Techem gehen in Mehrfamilienhäusern 40 bis 60 Prozent der Heizwärme durch unkontrolliertes Lüften verloren, meist über geöffnete Fenster. Moderne Lüftungssysteme können hier Abhilfe schaffen: Sie saugen verbrauchte Luft ab, nutzen deren Wärme zur Vorerwärmung frischer Luft und sorgen für ein angenehmes Raumklima ohne Energie zu verschwenden. Auch hier zeigt sich: Technik statt Verzicht ist der Schlüssel zum Heizkostensparen.
Hydraulischer Abgleich: Unsichtbarer Kostenfaktor Nr. 2
Ein weiterer technischer Hebel zur Senkung der Heizkosten ist der hydraulische Abgleich. Dabei werden alle Heizkörper und Heizkreise so eingestellt, dass sie genau die benötigte Menge an Heizwasser erhalten – nicht mehr und nicht weniger. Ohne diesen Abgleich kommt es häufig zu Überversorgung einzelner Räume und Unterversorgung anderer, was den Energieverbrauch unnötig erhöht.
Der hydraulische Abgleich sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung, senkt den Energieverbrauch und verlängert die Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage.
Wärmepumpe: Die günstigste Heizform laut Datenreport
Die Wärmepumpe gilt laut Techem als besonders energieeffizient und klimafreundlich. Sie nutzt Umweltwärme und benötigt deutlich weniger Energie als klassische Heizsysteme. Das bedeutet: Sie sparen Heizkosten – ohne auf Komfort zu verzichten.
Die Zahlen sprechen für sich:
- 50 % der Wohngebäude in Deutschland sind direkt für Wärmepumpen geeignet.
- Weitere 40 % können mit neuen Heizkörpern problemlos umgerüstet werden.
- Zusammen sind also rund 90 % der Einfamilienhäuser geeignet für Wärmepumpen.
- Wer mit Holz oder elektrisch betriebenen Wärmepumpen heizt, kommt am billigsten davon. Gas und Heizöl liegen in der Mitte.
Ab 2027: CO₂-Zertifikate machen fossile Heizungen noch teurer
Ein weiterer Preistreiber steht bereits fest: Ab Januar 2027 wird der CO₂-Preis in der EU über den Zertifikatehandel gesteuert. Experten gehen davon aus, dass dies die Preise für Gas und Heizöl nochmals deutlich steigen lässt – zusätzlich zur normalen Preisentwicklung. Wer also weiterhin mit fossilen Energien heizt, muss mit massiven Mehrkosten rechnen.
Gleichzeitig ist die Zukunft der staatlichen Förderungen für Wärmepumpen ab 2026 und 2027 ungewiss. Aktuell gibt es noch attraktive Zuschüsse – doch wie lange diese bestehen, weiß niemand. Jetzt zu handeln lohnt sich doppelt: Heizkosten senken und Förderung sichern.
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Fazit: WärmepumpeN FÜR Friedrichshafen – die Lösung gegen steigende Heizkosten
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