Pelletheizungen sind eine umweltfreundliche Alternative zu klassischen Heizsystemen wie Ölheizungen oder Gasheizungen. Sie nutzen gepresste Holzspäne, sogenannte Pellets, als Brennstoff und überzeugen durch Effizienz, Nachhaltigkeit und einfache Bedienung. Doch wie genau funktioniert eine Pelletheizung? In diesem Beitrag erklären Ihnen die Heizungsexperten von Team Hörmann aus Friedrichshafen am Bodensee die wichtigsten Funktionsweisen und Unterschiede zwischen Pelletofen und Pelletheizung.
Was sind Pellets und wie werden sie hergestellt?
Pellets bestehen aus gepressten Holzspänen und Sägemehl, die ohne chemische Zusätze unter hohem Druck zu kleinen Zylindern geformt werden. Aufgrund ihres geringen Feuchtigkeits- und ihres hohen Energiegehalts sind sie besonders effizient. Zudem handelt es sich bei Pellets um einen erneuerbaren Rohstoff, der meist aus Abfallprodukten der Holzverarbeitung gewonnen wird.
Vorteile von Pellets
- Umweltfreundlich: Pellets sind CO2-neutral, da bei der Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum beim Wachstum aufgenommen hat.
- Effizient: Pellets überzeugen mit einem hohen Brennwert und hinterlassen nur geringe Ascherückstände.
- Nachhaltig: Zur Herstellung von Pellets werden Reste aus der Holzproduktion verwendet.
Die Funktionsweise einer Pelletheizung
Eine Pelletheizung arbeitet weitgehend automatisch und besteht aus mehreren Komponenten, die reibungslos zusammenarbeiten:
Zufuhr der Pellets in den Brennraum
Die Pellets werden aus einem separaten Pelletlager über eine Förderschnecke oder ein Saugsystem in den Brennraum der Heizung transportiert. Dieser Vorgang erfolgt automatisch, sodass kein manuelles Nachlegen erforderlich ist. Lediglich das Pelletlager muss hin und wieder aufgefüllt werden.
Verbrennung der Pellets
Im Brennraum werden die Holzpellets auf dem sogenannten Brennteller verbrannt. Dank des hohen Trocknungsgrads und des damit verbundenen Energiegehalts der Pellets entstehen dabei kaum Asche oder Rückstände. Der Verbrennungsprozess ist besonders effizient und sorgt für eine optimale Energienutzung.
Wärmeübertragung an das Heizwasser
Die entstandene Wärme wird über einen Wärmetauscher an das Heizwasser abgegeben. Dieses erwärmte Wasser gelangt durch ein Rohrleitungssystem zu den Heizkörpern im gesamten Gebäude und sorgt für eine angenehme Wärmeverteilung.
Pelletofen vs. Pelletheizung: Die Unterschiede
Es gibt unterschiedliche Varianten, mit Pellets zu heizen, die sich für verschiedene Anwendungsfälle eignen:
Pelletofen
Ein Pelletofen ist eine lokale Wärmequelle, die nur den Raum beheizt, in dem sie aufgestellt ist. Er eignet sich ideal für kleinere Wohnbereiche oder als Zusatzheizung.
Pelletheizung
Eine Pelletheizung hingegen versorgt das gesamte Gebäude mit Wärme und Warmwasser. Sie ist in den zentralen Heizkreislauf eingebunden und eine vollständige Alternative zu Gas- oder Ölheizungen.
Warum ist eine Pelletheizung eine gute Wahl?
Pelletheizungen punkten nicht nur durch ihre Umweltfreundlichkeit, sondern auch durch ihren Komfort und ihre Wirtschaftlichkeit. Der automatische Betrieb macht sie besonders benutzerfreundlich, während die Nutzung nachwachsender Rohstoffe insbesondere im Vergleich zu Elektroheizungen, Gasheizungen und Ölheizungen langfristig Kosten spart.
Ihre Experten für Pelletheizungen in Friedrichshafen am Bodensee
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