
F.A.Q - Team Hörmann [Frequently Asked Questions]
Unser Anspruch ist eine individuelle Planung und eine fachgerechte Umsetzung – abgeschlossen mit einer sorgfältigen Endabnahme. Transparente Kommunikation, Offenheit und eine bedarfsgerechte Beratung stehen im Mittelpunkt jedes Projekts.
Wir realisieren keine Standardlösungen, sondern entwickeln maßgeschneiderte Konzepte – individuell abgestimmt auf Anforderungen und Wünsche.
Im FAQ-Bereich finden sich präzise Antworten auf häufige Fragen zu Heiztechnik, modernen Wärmelösungen, hochwertigen Badkonzepten und unserem Industrieservice. Die kompakt aufbereiteten Inhalte unterstützen fundierte Entscheidungen – klar, verständlich und zeitsparend.
ENERGIEKOSTEN RUNTER, WOHNKOMFORT RAUF!

Geräuschentwicklung von Wärmepumpen im Alltag
Moderne Wärmepumpen arbeiten überraschend leise – insbesondere, wenn sie fachgerecht installiert sind. In unserem SHK-Fachbetrieb in Friedrichshafen setzen wir auf schalldämmende Befestigungssysteme, die den Geräuschpegel deutlich reduzieren. Im Normalbetrieb liegt der Schallleistungspegel meist unter 50 dB(A). Das entspricht etwa der Lautstärke eines Kühlschranks oder liegt sogar darunter. Bereits in einem Meter Entfernung sinkt der Schalldruckpegel auf unter 40 dB(A), in drei Metern auf rund 30 dB(A).
Ein Beispiel: Die Vaillant aroTHERM plus zählt zu den leisesten Luftwärmepumpen auf dem Markt. Sie erreicht in drei Metern Entfernung nur etwa 29 dB(A) – vergleichbar mit dem Ticken einer Armbanduhr. Durch den Einsatz eines natürlichen Kältemittels und den flüsterleisen Nachtmodus eignet sich diese Wärmepumpe auch für dicht bebaute Wohngebiete wie Reihenhausanlagen.
Technische Daten (Vaillant aroTHERM plus):
- Leistungsgrößen: 3 kW bis 12 kW
- Max. Vorlauftemperatur: 75 °C
- Schalldruckpegel: 29 dB(A) in 3 m Entfernung
Altbau und Wärmepumpe: Kein Widerspruch mehr
Auch Altbauten lassen sich heute zuverlässig mit einer Wärmepumpe beheizen – selbst bei Minustemperaturen. Die Technik hat sich stark weiterentwickelt: Moderne Hochtemperatur-Wärmepumpen erreichen auch mit klassischen Heizkörpern die nötige Vorlauftemperatur. Damit sind sie nicht mehr nur für den Neubau mit Fußbodenheizung geeignet.
Als SHK-Fachbetrieb in Friedrichshafen analysieren wir jedes Gebäude individuell: Wärmeschutz, Heizlast und bauliche Gegebenheiten. So finden wir die passende Lösung – oft ohne eine umfassende Sanierung.
Team Hörmann bietet effiziente und zukunftssichere Wärmepumpenkonzepte für Bestandsimmobilien rund um den Bodensee. Selbst unsanierte Altbauten können damit klimafreundlich beheizt werden – komfortabel und förderfähig.
Was bei Aufstellort und Schallschutz beachtet werden muss
Für die Installation einer Wärmepumpe gelten bestimmte Abstandsregeln – vor allem im Hinblick auf den Schallschutz. In den meisten Fällen ist kein Mindestabstand zum Nachbargrundstück erforderlich. Lediglich zu Fenstern benachbarter Gebäude empfiehlt sich ein Abstand von etwa 3 Metern, um die Vorgaben der TA Lärm einzuhalten.
Das bietet Planungssicherheit: Auf Ihrem Grundstück bleibt ausreichend Gestaltungsspielraum. Als erfahrener SHK-Betrieb in Friedrichshafen sorgt Team Hörmann dafür, dass die Wärmepumpe sowohl effizient als auch regelkonform und nachbarschaftsfreundlich aufgestellt wird – ideal für Wohngebiete rund um den Bodensee.

Langfristige Kosten einer Wärmepumpe im Blick behalten
Die Stromkosten einer Wärmepumpe hängen maßgeblich von der richtigen Auslegung und dem energetischen Zustand des Gebäudes ab. Team Hörmann aus Friedrichshafen plant jede Anlage individuell – exakt abgestimmt auf den Wärmebedarf. Dabei setzen wir auf hochwertige Komponenten und einen präzisen hydraulischen Abgleich. Ziel ist eine hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) – sie ist der Schlüssel zu niedrigen Betriebskosten.
Beispielrechnung: Wer bisher rund 22.500 kWh Gas oder 2.250 Liter Heizöl verbraucht hat, kann mit einer modernen Wärmepumpe und einem günstigen Wärmepumpenstromtarif mit Stromkosten von ca. 1.600 € pro Jahr rechnen.
Das Ergebnis: Mehr Effizienz, geringere laufende Kosten und langfristige Unabhängigkeit. Als SHK-Fachbetrieb am Bodensee bieten wir wirtschaftlich durchdachte Heizlösungen für Sanierung und Neubau.
In einem News-Artikel haben wir uns das Thema detaillierter angeschaut.
Zusatzkosten vermeiden – Zählerwechsel gut abwägen
Unsere Empfehlung: Wir raten aktuell davon ab.
Ein zusätzlicher Stromzähler für die Wärmepumpe ist nicht immer erforderlich – und aktuell auch nicht immer empfehlenswert. Der Energiemarkt befindet sich im Wandel: Dynamische Stromtarife und flexible Verbrauchsmodelle gewinnen an Bedeutung. Diese Entwicklungen machen es sinnvoll, bei der Zählerwahl strategisch vorzugehen.
Unsere Empfehlung als SHK-Fachbetrieb aus Friedrichshafen: Aktuell auf einen zusätzlichen Zähler zu verzichten, kann Ihre Flexibilität und Zukunftssicherheit erhöhen. Durch die Kombination mit einer Photovoltaikanlage lässt sich zudem ein Teil des Strombedarfs selbst decken – das senkt Ihre laufenden Kosten und steigert die Unabhängigkeit vom Energiemarkt.
Team Hörmann unterstützt bei der Planung einer intelligenten, zukunftsorientierten Heizlösung – abgestimmt auf Ihre Anforderungen und die Möglichkeiten vor Ort am Bodensee.
Pelletheizung: Platzbedarf und Lagergröße richtig planen
Eine Pelletheizung benötigt ein entsprechend dimensioniertes Lager – idealerweise für die Brennstoffversorgung über ein gesamtes Jahr. Team Hörmann aus Friedrichshafen plant jedes Pelletlager individuell, abgestimmt auf die baulichen Gegebenheiten vor Ort. Ziel ist die effiziente Nutzung des vorhandenen Raums bei gleichzeitig sicherer Lagerung.
Ein zu großes Lager birgt Risiken: Zu lange gelagerte Pellets können zerfallen, was zu übermäßiger Staub- und Aschebildung führt – mit möglichen negativen Folgen für den Anlagenbetrieb. Deshalb gilt: nicht mehr bevorraten als nötig.
Richtwert für den Lagerbedarf:
Wer zuvor etwa 22.500 kWh Gas oder 2.250 Liter Heizöl verbraucht hat, benötigt jährlich rund 4 bis 4,5 Tonnen Holzpellets. Dafür reicht in der Regel ein Lagerraum mit ca. 2,5 × 2,0 m Grundfläche und 2,2 m Höhe aus.
Ergebnis: Ein sauber arbeitendes, wartungsarmes und zuverlässiges Heizsystem – umgesetzt von Ihrem SHK-Fachbetrieb am Bodensee.
Zuverlässige Pelletversorgung aus der Region
Für den Betrieb einer Pelletheizung ist eine verlässliche Versorgung mit qualitativ hochwertigen Holzpellets entscheidend. Im süddeutschen Raum – insbesondere rund um den Bodensee – gibt es zahlreiche regionale Anbieter, die zertifizierte Pellets nach DIN EN ISO 17225-2 liefern. Diese erfüllen hohe Standards in Bezug auf Heizwert, Restfeuchte und Aschegehalt – für einen sauberen und effizienten Betrieb.
Team Hörmann, Ihr SHK-Fachbetrieb in Friedrichshafen, stellt vor der Inbetriebnahme eine Auswahl bewährter Pelletlieferanten zusammen. So können Sie sicher sein, dass Ihre Pelletheizung dauerhaft zuverlässig funktioniert – mit einem Brennstoff, der nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich ist.
Pelletverbrauch richtig einschätzen – effizient heizen
Bei einem jährlichen Wärmebedarf von rund 22.500 kWh Gas oder 2.250 Litern Heizöl liegt der Pelletverbrauch bei etwa 4 bis 4,5 Tonnen pro Jahr. Dieser Wert dient als zuverlässiger Richtwert für Einfamilienhäuser mit durchschnittlichem Energiebedarf.
Ein weiterer Vorteil der Pelletheizung: Die dabei entstehende Aschemenge beträgt nur rund 12 bis 15 kg pro Jahr – das entspricht etwa 3 bis 5 Leerungen des Aschebehälters jährlich. Der geringe Wartungsaufwand ist ein Zeichen für die hohe Verbrennungsqualität und Effizienz von zertifizierten Holzpellets.
Team Hörmann, Ihr SHK-Fachbetrieb aus Friedrichshafen, sorgt für eine präzise Planung der Heiztechnik – für komfortables, sauberes und zuverlässiges Heizen im Raum Bodensee.
Der Vergleich: Umweltvorteile von Wärmepumpen und Pelletheizungen
Emissionen und CO₂-Bilanz:
Moderne Wärmepumpen arbeiten emissionsfrei und sind bei Nutzung von Ökostrom oder Photovoltaik nahezu klimaneutral. Pelletheizungen gelten zwar als CO₂-neutral, da das freigesetzte CO₂ zuvor im Holz gespeichert wurde. Allerdings entstehen bei der Verbrennung Schadstoffe wie Feinstaub, die die Luftqualität beeinträchtigen können. Aber unsere Pelletheizung von Ökofen mit Zero Flame Technologie verbrennen nahezu Emissionsfrei. Dies bringt Ihnen nicht nur eine gute Umweltbilanz, sonder zusätzlich 2500 EUR Förderung.
Feinstaubbelastung:
Wärmepumpen verursachen keine Feinstaubemissionen, da sie ohne Verbrennung funktionieren. Pelletheizungen erzeugen hingegen Feinstaub, was insbesondere in dicht besiedelten Gebieten problematisch ist. Aber unsere Pelletheizung von Ökofen mit Zero Flame Technologie verbrennen nahezu Emissionsfrei. Dies bringt Ihnen nicht nur eine gute Umweltbilanz, sonder zusätzlich 2500 EUR Förderung.
Energieeffizienz:
Wärmepumpen erreichen einen Wirkungsgrad, der bis zu fünffache Wärme aus einer Kilowattstunde Strom erzeugt – besonders effizient in Kombination mit erneuerbaren Energien. Pelletheizungen bieten ebenfalls gute Wirkungsgrade, bleiben aber hinter Wärmepumpen zurück.
Ressourcenschonung:
Wärmepumpen nutzen kostenlose Umgebungswärme aus Luft, Erde oder Wasser und benötigen keinen Brennstoff. Pelletheizungen verbrennen Holzpellets als nachwachsenden Rohstoff. Steigende Nachfrage und Importabhängigkeit können die Umweltbilanz beeinträchtigen. In Deutschland müssen Pellets nicht importiert werden. Die nachwachsenden Rohstoffe sorgen für Versorgungssicherheit und stabile Preise.
Zukunftsfähigkeit:
Wärmepumpen erfüllen die aktuellen gesetzlichen Vorgaben für erneuerbare Energien und gelten als besonders zukunftssichere Heiztechnik. Pelletheizungen sind abhängig von nachhaltiger Forstwirtschaft und regionaler Verfügbarkeit, erfüllen jedoch ebenfalls geltende Standards.
Fazit:
Moderne Wärmepumpen bieten klare ökologische Vorteile: emissionsfrei, feinstaubfrei, hocheffizient und ressourcenschonend. Pelletheizungen sind ebenfalls umweltfreundlich, verursachen jedoch Feinstaub und sind auf Holz als Brennstoff angewiesen. Aber unsere Pelletheizung von Ökofen mit Zero Flame Technologie verbrennen nahezu Emissionsfrei. Dies bringt Ihnen nicht nur eine gute Umweltbilanz, sondern zusätzlich 2500 EUR Förderung.
Pelletheizung – die flexible Alternative zur Wärmepumpe
Pelletheizungen sind besonders vielseitig und eignen sich optimal für verschiedene Gebäudetypen.
Altbauten und unsanierte Gebäude:
Dank hoher Vorlauftemperaturen von bis zu 70 °C sind Pelletheizungen ideal für Altbauten mit älteren Heizkörpern oder schlechter Dämmung. Sie lassen sich problemlos in bestehende Heizsysteme integrieren, ohne größere Umbauten.
Gebäude mit hohem Wärmebedarf:
In Mehrfamilienhäusern, Gewerbeimmobilien oder großen Wohnflächen bieten Pelletheizungen eine effiziente und zentrale Wärmeversorgung, vorausgesetzt ausreichend Lagerraum ist vorhanden.
Gebäude mit Heizraum oder Keller:
Pelletheizungen benötigen Platz für Technik und Lagerung. In Gebäuden mit Keller oder Heizraum gestaltet sich die Installation besonders einfach. Für kleinere Immobilien gibt es auch kompakte Systeme.
Bestandsgebäude mit Schornstein:
Pelletheizungen lassen sich oft an vorhandene Schornsteine anschließen, was eine unkomplizierte Nachrüstung ohne große bauliche Maßnahmen ermöglicht.
Vielfältige Systeme:
Ob Pelletofen, zentraler Pelletkessel oder Kombilösung – für nahezu jede Wohnsituation gibt es passende Varianten.
Fazit:
Die Pelletheizung ist eine effiziente und flexible Heizlösung für Altbau, große Gebäude mit hohem Wärmebedarf und Immobilien mit vorhandenem Heizraum oder Schornstein.
Warum Wärmepumpen deutlich effizienter, umweltfreundlicher und günstiger im Betrieb sind als herkömmliche Elektroheizungen
Wärmepumpen unterscheiden sich grundlegend von herkömmlichen Elektroheizungen durch ihr effizientes Funktionsprinzip. Während Elektroheizungen Strom direkt in Wärme umwandeln (maximal 100 % Wirkungsgrad), nutzen Wärmepumpen zusätzlich kostenlose Umweltenergie aus Luft, Wasser oder Erdreich.
Dadurch erreichen Wärmepumpen Wirkungsgrade von 300 bis 500 Prozent und erzeugen drei- bis fünfmal mehr Wärme als der eingesetzte Stromverbrauch. Das führt zu deutlich niedrigeren Betriebskosten, da weniger Strom für dieselbe Heizleistung benötigt wird.
Zudem sind Wärmepumpen klimafreundlicher, weil sie überwiegend erneuerbare Energiequellen nutzen. Elektroheizungen werden meist als Übergangsheizungen eingesetzt, während Wärmepumpen das gesamte Gebäudesystem abdecken und teilweise sogar Kühlfunktionen bieten.
Trotz höherer Anschaffungskosten amortisieren sich Wärmepumpen langfristig durch niedrigere Heizkosten und staatliche Förderungen.
Einige Wärmepumpen können im Sommer auch als Klimaanlage verwendet werden
Viele moderne Wärmepumpen bieten neben dem Heizen auch eine effektive Kühlfunktion. Dabei wird Wärme aus Innenräumen nach außen abgeführt, vergleichbar mit einer Klimaanlage. Je nach System erfolgt die Kühlung aktiv über den Verdichter oder passiv durch Nutzung der natürlichen Kühle des Erdreichs.
Ideal für die Kühlung sind Flächenheizungen oder Gebläsekonvektoren. Die Kühlleistung liegt meist bei einer Temperaturabsenkung von 2–4 °C. Obwohl geringer als bei klassischen Klimaanlagen, ist diese Kühlung besonders energieeffizient und umweltfreundlich.
Wichtig: Die Wärmepumpe muss ausdrücklich für den Kühlbetrieb ausgelegt sein. Bei älteren oder einfachen Modellen ist eine Nachrüstung häufig technisch schwierig oder nicht möglich. Ein Blick in die technischen Unterlagen klärt den Einsatz. Der Einsatz in Bestandsgebäuden birgt aber Risiken, die wir Ihnen gerne erklären.
Lose Pellets sind meist günstiger als Sackware
Pellets sind in einigen größeren Supermärkten erhältlich, vor allem in Filialen mit Garten- und Haushaltsartikeln. Dort findet man sie oft in der Nähe von Grillkohle oder anderen Brennstoffen.
Auch Baumärkte und Gartenmärkte bieten Pellets als Sackware an. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Pellets online bei spezialisierten Brennstoffanbietern zu bestellen.
Die Preise für Pellets variieren je nach Anbieter und Saison. Ein Preisvergleich sowie das Nutzen saisonaler Angebote helfen dabei, Pellets günstig zu kaufen und die Pelletheizung kosteneffizient zu betreiben.
Hinsichtlich Emissionen sind Pelletkessel Weltmeister
Moderne Pelletheizungen verursachen sehr geringe CO₂-Emissionen – etwa 30 g pro kWh. Im Vergleich emittieren Ölheizungen rund 350 g CO₂ und Wärmepumpen, abhängig vom Strommix, etwa 180 g CO₂ pro kWh.
Auch die Feinstaubemissionen moderner Pelletkessel liegen deutlich unter den Grenzwerten der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) von 2020. Automatische Brennstoffzufuhr, geregelte Luftzufuhr und Verbrennungsüberwachung sorgen für konstant niedrige Emissionen. Der genormte, trockene Brennstoff aus naturbelassenem Holz trägt ebenfalls zur Sauberkeit bei.
Technisch und emissionsseitig unterscheiden sich Pelletheizungen deutlich von klassischen Stückholzheizungen und bieten eine saubere, effiziente Heizlösung.
Zukunftssicherheit ist bei allen modernen Heizungssystemen entscheidend
Deutschland und Österreich gehören zu den weltweit führenden Produzenten von Holzpellets. Die gemeinsame Jahresproduktion lag 2018 bei knapp 4 Mio. Tonnen und stieg bis 2023 auf etwa 4,7 Mio. Tonnen. Damit übersteigt die inländische Produktion den Verbrauch deutlich: Im Jahr 2018 wurden rund 3 Mio. Tonnen verbraucht, der Überschuss wird exportiert.
Parallel zum Ausbau der Produktionskapazitäten hat sich ein flächendeckendes Vertriebsnetz mit über 350 Pellethändlern in Deutschland und Österreich etabliert. Für 2024 wird die Produktionskapazität auf etwa 4,1 Millionen Tonnen geschätzt, bei einem Verbrauch von circa 3,4 Millionen Tonnen in Deutschland allein.
Diese Zahlen zeigen: Die Versorgung mit hochwertigen Holzpellets für Ihre Pelletheizung ist auch langfristig gesichert – für zuverlässige Wärme aus nachhaltiger Quelle.
Anträge müssen immer VOR dem Projektstart gestellt werden
Eine nachträgliche Beantragung von KfW-Fördermitteln für den Einbau einer neuen Heizung, wie einer Pelletheizung oder Wärmepumpe, sowie für Neubau- oder Sanierungsvorhaben ist grundsätzlich ausgeschlossen. Förderanträge müssen immer vor Projektbeginn gestellt werden.
Alternativ besteht die Möglichkeit, steuerliche Vorteile durch den Steuerbonus für energetische Sanierungsmaßnahmen oder Handwerkerleistungen zu nutzen. Diese steuerlichen Vergünstigungen sind jedoch meist geringer als direkte Förderzuschüsse.
Das Team Hörmann aus Friedrichshafen am Bodensee unterstützt Sie gern bei der Berechnung und Beantragung der optimalen Fördermittel für Ihre Heizungsanlage.
Haushalte mit bis zu 40.000 Euro Brutto-Haushaltseinkommen
Der Einkommensbonus kann bei einem zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von maximal 40.000 Euro beantragt werden. Maßgeblich ist der Durchschnitt der zu versteuernden Einkommen aller relevanten Haushaltsmitglieder aus dem zweiten und dritten Kalenderjahr vor Antragstellung – für Anträge 2025 also die Jahre 2022 und 2023. Berücksichtigt werden volljährige Eigentümer sowie Ehe- oder Lebenspartner mit Hauptwohnsitz in der geförderten Immobilie.
Für den Nachweis sind folgende Dokumente erforderlich: Einkommensteuerbescheide, Meldebescheinigung, Grundbuchauszug. Rentnerinnen und Rentner ohne Einkommensteuerbescheid reichen stattdessen Rentenbezugsmitteilungen und weitere Nachweise gemäß § 22 Nr. 5 Satz 7 EStG ein.
Das Team Hörmann in Friedrichshafen unterstützt bei der Vorbereitung der Unterlagen und informiert zu Fördermöglichkeiten für Heizungsanlagen wie Pelletheizungen und Wärmepumpen.
Abnahme durch zertifizierten Fachhandwerksbetrieb oder Energieeffizienz-Experten
Eine Förderung bei Eigenmontage ist nur begrenzt möglich. Fördermittel können ausschließlich für Materialkosten beantragt werden, nicht für Eigenleistungen. Voraussetzung für die Förderung ist eine fachgerechte Ausführung, die durch einen zertifizierten Fachhandwerksbetrieb oder einen Energieeffizienz-Experten bestätigt wird. Vollständige Nachweise und Rechnungen sind bei der zuständigen Förderstelle einzureichen, um Förderansprüche für Pelletheizungen, Wärmepumpen und andere Heizsysteme geltend zu machen.
Ein Wartungsvertrag ist mehr als ein Service – er ist Ihre Absicherung.
Ein Wartungsvertrag sorgt dafür, dass Ihre Heizungsanlage regelmäßig kontrolliert, gereinigt und optimal eingestellt wird – unabhängig vom Hersteller oder Systemtyp. Viele denken, ihre Heizung „läuft ja noch“ – doch genau das ist das Risiko: Ohne Wartung steigt die Gefahr unerwarteter Ausfälle, besonders im Winter.
Zudem machen zahlreiche Hersteller ihre Garantieansprüche von einem nachweisbaren Wartungsintervall abhängig. Auch bei Versicherungsfällen ist der Wartungsvertrag oft entscheidend.
Mit einem Vertrag sichern Sie sich außerdem bevorzugte Hilfe im Störfall, stabile Heizkosten und eine längere Lebensdauer Ihrer Anlage.
💡 Fazit: Wer seine Heizung zuverlässig betreiben und hohe Folgekosten vermeiden möchte, kommt um einen Wartungsvertrag kaum herum.
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Im Sommer die Heizung warten? Genau dann ist der richtige Zeitpunkt.
Viele Hausbesitzer:innen denken, dass der Sommer der falsche Zeitpunkt für eine Heizungswartung ist – doch genau das Gegenteil ist richtig. Während in der Heizperiode Fachbetriebe stark ausgelastet sind und Reparaturen oft mit langen Wartezeiten verbunden sind, ist im Sommer ausreichend Zeit für eine gründliche Wartung.
Eine Heizungswartung in der warmen Jahreszeit ermöglicht frühzeitige Fehlererkennung, schützt vor Ausfällen im Winter und sichert Garantieansprüche. Wer jetzt einen Wartungsvertrag abschließt, profitiert nicht nur von besserer Planbarkeit, sondern auch von schnellerem Service im Ernstfall.
💡 Unser Tipp: Handeln Sie antizyklisch – sichern Sie Ihre Heizung, bevor es alle anderen tun.
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Nein – die Förderung geht vollständig an Sie als Kundin oder Kunde.
Heizungsfachbetriebe erhalten keinerlei Anteile oder Provisionen aus staatlichen Förderprogrammen. Die Fördermittel – zum Beispiel von der KfW-Bank oder dem BAFA – werden nach erfolgreicher Installation direkt an Sie als Antragsteller:in ausgezahlt. Daher müssen Förderanträge auch immer von Ihnen als Privatperson gestellt werden.
Wir von Team Hörmann übernehmen lediglich eine beratende und unterstützende Rolle bei der Auswahl und Beantragung der passenden Förderung. Der komplette Zahlungsfluss erfolgt zwischen der Förderstelle und Ihnen als Endkund:in – transparent, direkt und unabhängig.
💡 Gut zu wissen: Mit einem erfahrenen Fachbetrieb wie uns an Ihrer Seite schöpfen Sie das volle Förderpotenzial aus – ohne Umwege oder versteckte Kosten.
Schnelle Hilfe braucht Vorbereitung – deshalb kennen wir die Anlagen unserer Vertragskunden genau
Unser Notdienst steht ausschließlich Kunden mit Wartungsvertrag zur Verfügung.
Der Grund: Nur durch regelmäßige Wartung kennen wir den Zustand Ihrer Heizungsanlage, die Technik im Detail und alle relevanten Systemdaten. Diese Voraussetzung ist entscheidend, um im Notfall schnell, sicher und zielgerichtet helfen zu können.
Außerdem gilt: Viele Störungen entstehen durch fehlende Wartung. Ein Wartungsvertrag sorgt nicht nur für Effizienz und Sicherheit im Alltag, sondern reduziert das Risiko von Ausfällen erheblich – gerade in der Heizperiode.
💡 Gut zu wissen: Nur mit Wartungsvertrag erhalten Sie garantierten Zugang zu unserem Bereitschaftsdienst – auch abends oder am Wochenende. Damit Sie nicht erst dann suchen müssen, wenn es bereits zu spät ist.
Wärmepumpe und PV: Die perfekte Kombination für mehr Unabhängigkeit
Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ist besonders effizient und nachhaltig. Sie ermöglicht es, den Strombedarf der Wärmepumpe teilweise oder sogar vollständig mit selbst erzeugtem Solarstrom zu decken. Das senkt die laufenden Kosten und erhöht die Unabhängigkeit vom Energiemarkt.
Team Hörmann aus Friedrichshafen plant solche Systeme individuell – abgestimmt auf Dachfläche, Strombedarf und Heizleistung. Besonders sinnvoll ist die Kombination mit einem Stromspeicher, der auch nachts oder bei geringer Sonneneinstrahlung Energie bereitstellt.
💡 Fazit: Wer heute in eine Wärmepumpe investiert, sollte die PV-Anlage gleich mitdenken – für maximale Effizienz und Förderfähigkeit.
Heizung im Ferienhaus: Komfort, Effizienz und Frostschutz vereinen
Für Ferienhäuser sind Heizsysteme gefragt, die wartungsarm, schnell regelbar und frostsicher sind. Wärmepumpen mit Kühlfunktion, Infrarotheizungen oder moderne Elektroheizungen bieten sich an – je nach Nutzung und Dämmstandard.
Team Hörmann aus Friedrichshafen empfiehlt Systeme mit Fernsteuerung, damit die Heizung bequem per App aktiviert werden kann – z. B. vor der Anreise. Auch der Frostschutz ist entscheidend: Eine gut geplante Anlage verhindert Schäden bei Minusgraden.
💡 Unser Tipp: Für selten genutzte Immobilien lohnt sich eine smarte, wartungsarme Lösung – wir beraten Sie gern.
Moderne Wärmepumpen: Auch für klassische Heizkörper geeignet
Moderne Hochtemperatur-Wärmepumpen erreichen Vorlauftemperaturen von bis zu 70–75 °C – ideal für Gebäude mit klassischen Heizkörpern. Damit sind sie nicht nur für Neubauten mit Fußbodenheizung geeignet, sondern auch für unsanierte Altbauten.
Team Hörmann aus Friedrichshafen prüft bei jedem Projekt die Heizlast und die vorhandenen Heizflächen. Oft ist keine komplette Sanierung nötig – die Wärmepumpe kann direkt integriert werden.💡
Fazit: Auch mit alten Heizkörpern ist der Umstieg auf eine Wärmepumpe möglich – effizient und förderfähig.
Hybridlösungen: Wärmepumpe plus Infrarot oder Holz – sinnvoll kombiniert
Ja – Wärmepumpen lassen sich mit anderen Heizsystemen wie Infrarotheizungen, Holzöfen oder Gasthermen kombinieren. Solche Hybridlösungen sind besonders sinnvoll in Gebäuden mit unterschiedlichen Anforderungen oder bei schrittweiser Sanierung.
Team Hörmann aus Friedrichshafen entwickelt individuelle Konzepte, bei denen z. B. die Wärmepumpe den Grundbedarf deckt und ein Zusatzsystem bei Spitzenlasten unterstützt. Auch die Kombination mit Photovoltaik und Stromspeicher ist möglich.
💡 Unser Tipp: Hybridheizungen bieten Flexibilität und Sicherheit – besonders bei komplexen Gebäudesituationen.
Lebensdauer moderner Wärmepumpen – eine Investition für Jahrzehnte
Moderne Wärmepumpen haben eine Lebensdauer von etwa 20 bis 25 Jahren – bei guter Wartung sogar länger. Sie gelten als besonders wartungsarm und zuverlässig, da sie ohne Verbrennung arbeiten.
Team Hörmann aus Friedrichshafen empfiehlt regelmäßige Wartung und eine fachgerechte Installation, um die Lebensdauer zu maximieren. Auch die Wahl hochwertiger Komponenten spielt eine Rolle.
💡 Fazit: Eine Wärmepumpe ist eine langfristige Investition – effizient, langlebig und zukunftssicher.
Pelletheizung: Robuste Technik mit langer Lebensdauer
Eine moderne Pelletheizung hält in der Regel 20 bis 30 Jahre – abhängig von Nutzung, Wartung und Qualität der Komponenten. Wichtig ist eine regelmäßige Reinigung und die Verwendung hochwertiger Pellets.
Team Hörmann aus Friedrichshafen setzt auf bewährte Systeme mit hoher Verbrennungsqualität und geringer Aschebildung. Ein Wartungsvertrag sorgt für Sicherheit und Effizienz.
💡 Unser Tipp: Wer auf Qualität und Wartung achtet, profitiert von einer langlebigen und zuverlässigen Heizlösung.
Stromausfall und Heizung – was passiert bei der Wärmepumpe?
Wärmepumpen benötigen Strom – bei einem Stromausfall fällt die Heizfunktion aus. Für solche Fälle empfiehlt Team Hörmann aus Friedrichshafen eine Kombination mit Stromspeicher, Notstromversorgung oder ein Backup-Heizsystem wie ein Holzofen.
Auch Photovoltaikanlagen mit Speicher können helfen, die Grundversorgung aufrechtzuerhalten. Für besonders sensible Gebäude sind Hybridlösungen sinnvoll.
💡 Fazit: Mit der richtigen Planung bleibt es auch bei Stromausfall warm – wir beraten Sie zu den besten Optionen.
Zu bedenke ist jedoch, dass kein modernes Heizungssystem ohne Strom auskommt. Auch Gas- und Ölheizungen haben Steuerelektronik verbaut, welche bei einem Stromausfall ebenfalls ausfällt. Zudem benötigen alle Umwälzpumpen Strom. Ein Stromausfall betrifft damit immer das gesamte Heizkreislaufsystem und nicht nur die Heizung an sich.
Frostschutz bei Wärmepumpen – sicher durch den Winter
Moderne Wärmepumpen sind so konstruiert, dass sie auch bei Minusgraden zuverlässig arbeiten. Ein integrierter Frostschutzmechanismus verhindert das Einfrieren von Komponenten.
Team Hörmann aus Friedrichshafen achtet bei der Installation auf korrekte Rohrführung, Dämmung und die Wahl des richtigen Kältemittels. Auch bei längerer Abwesenheit bleibt die Anlage sicher.
💡 Unser Tipp: Mit fachgerechter Planung und Technik bleibt Ihre Wärmepumpe auch im Winter voll einsatzbereit.
Wartung der Wärmepumpe – einfach, effizient und kostengünstig
Wärmepumpen gelten als nahezu wartungsfrei, da sie ohne Verbrennung arbeiten. Kosten für Abgasüberprüfung oder das Kehren des Kamins entfallen vollständig.
Lediglich bei Luft-Wasser-Wärmepumpen ist eine regelmäßige Kontrolle des Kältemittelkreislaufs sinnvoll. Bei Luft-Luft-Wärmepumpen sollte der Filter regelmäßig gewechselt werden, um die Effizienz zu erhalten.
Team Hörmann aus Friedrichshafen empfiehlt dennoch, die Anlage alle paar Jahre von einem Fachbetrieb prüfen zu lassen – insbesondere vor der Heizsaison. So bleibt Ihre Wärmepumpe zuverlässig und effizient.
💡 Fazit: Eine Wärmepumpe ist pflegeleicht – mit gelegentlicher Kontrolle bleibt sie langfristig leistungsfähig.
Das Prinzip der Wärmepumpe einfach erklärt – Heizen mit Umweltenergie
Eine Wärmepumpe nutzt die kostenlose Energie aus der Umwelt – also aus Luft, Erdreich oder Grundwasser – um Gebäude zu beheizen und Warmwasser bereitzustellen. Das funktioniert über einen geschlossenen Kältemittelkreislauf, der ähnlich wie bei einem Kühlschrank arbeitet – nur umgekehrt:
- Umweltwärme wird aufgenommen – über einen Verdampfer.
- Ein Kältemittel verdampft und wird im Kompressor verdichtet, wodurch die Temperatur steigt.
- Im Wärmetauscher wird die Wärme an das Heizsystem abgegeben.
- Das Kältemittel verflüssigt sich wieder und der Kreislauf beginnt von vorn.
Dieser Prozess benötigt lediglich Strom – idealerweise aus einer Photovoltaikanlage oder als Ökostrom – und arbeitet dadurch nahezu CO₂-neutral. Viele Systeme können im Sommer sogar kühlen und ersetzen so teilweise eine Klimaanlage.
Bestandteile einer Wärmepumpenheizung:
- Wärmepumpe: Entzieht der Umwelt Wärme und wandelt sie in Heizenergie um.
- Wärmeverteilung: Heizkörper, Fußbodenheizung oder Pufferspeicher sorgen für die Verteilung im Haus.
- Regelung & Steuerung: Intelligente Systeme passen die Leistung an den Bedarf an.
Team Hörmann aus Friedrichshafen plant und installiert moderne Wärmepumpensysteme individuell – abgestimmt auf Gebäude, Nutzung und Energiebedarf. Auch bei niedrigen Außentemperaturen sorgen unsere Lösungen rund um den Bodensee für effiziente Wärmeversorgung – im Neubau wie in der Sanierung.
💡 Fazit: Die Wärmepumpe nutzt kostenlose Umweltenergie – leise, effizient, klimafreundlich und förderfähig.
Luft-Wasser, Sole-Wasser oder Wasser-Wasser – welche passt zu mir?
Es gibt drei Haupttypen von Wärmepumpen:
- Luft-Wasser-Wärmepumpe: nutzt Außenluft, einfach zu installieren
- Sole-Wasser-Wärmepumpe: nutzt Erdwärme über Erdsonden oder Flächenkollektoren
- Wasser-Wasser-Wärmepumpe: nutzt Grundwasser, sehr effizient, aber genehmigungspflichtig
Team Hörmann aus Friedrichshafen berät individuell, welche Variante für Ihr Gebäude und Grundstück am besten geeignet ist.
💡 Unser Tipp: Die Wahl des Systems hängt von Standort, Budget und Heizbedarf ab.
JAZ – der Effizienzfaktor Ihrer Wärmepumpe
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) zeigt, wie effizient eine Wärmepumpe über ein Jahr arbeitet. Sie beschreibt das Verhältnis von erzeugter Wärme zu eingesetztem Strom.
Beispiel: Eine JAZ von 4 bedeutet, dass aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme erzeugt werden.
Team Hörmann aus Friedrichshafen optimiert die JAZ durch präzise Planung, hochwertigen Komponenten und hydraulischen Abgleich.
💡 Fazit: Je höher die JAZ, desto niedriger Ihre Heizkosten – und desto besser die Umweltbilanz.
Wärmepumpe: Heizen ohne Emissionen
Wärmepumpen arbeiten emissionsfrei, da sie keine fossilen Brennstoffe wie z.B. Gas oder Öl verbrennen. In Kombination mit Ökostrom oder einer eigenen Photovoltaikanlage sind sie nahezu klimaneutral.
Team Hörmann aus Friedrichshafen setzt auf Systeme mit natürlichen Kältemitteln und hoher Effizienz – für eine besonders gute CO₂-Bilanz.
💡 Fazit: Wer klimafreundlich heizen will, trifft mit der Wärmepumpe eine zukunftssichere Wahl.
💡Positiver Nebeneffekt: Der Strom über die eigene Photovoltaikanlage ist meist deutlich günstiger als gekaufter Strom.
Smart Heating – Wärmepumpe bequem per Smartphone bedienen
Ja – viele moderne Wärmepumpen und Pelletheizungen lassen sich heute bequem per Smartphone-App steuern.
📱 Funktionen der Heizungs-Apps:
- Heizzeiten und Temperaturen einstellen
- Verbrauchsstatistiken abrufen
- Push-Benachrichtigungen bei Störungen
- Fernsteuerung z. B. für Ferienhäuser
Team Hörmann aus Friedrichshafen installiert Systeme mit App-Steuerung und Smart-Home-Integration – für mehr Komfort und Effizienz.
💡 Unser Tipp: Mit smarter Steuerung sparen Sie Energie und behalten die volle Kontrolle – jederzeit und von überall..
Wärmepumpe im Smart Home – intelligent vernetzt
Moderne Wärmepumpen lassen sich in Smart-Home-Systeme integrieren – z. B. über KNX, Modbus oder Cloud-Plattformen. So kann die Heizung mit anderen Geräten wie Fenstersensoren, Raumthermostaten oder PV-Anlagen kommunizieren.
💡 Fazit: Smart Home + Wärmepumpe = mehr Komfort, weniger Verbrauch.
Heizungssteuerung mit Köpfchen – mehr Komfort, weniger Kosten
Eine intelligente Heizungssteuerung passt die Heizleistung automatisch an Wetter, Tageszeit und Nutzerverhalten an. Das spart Energie und erhöht den Wohnkomfort.
Team Hörmann aus Friedrichshafen setzt auf Systeme mit Wetterprognose, Raumzonierung und verbrauchsoptimierter Regelung.
💡 Fazit: Wer smart steuert, heizt günstiger – und lebt komfortabler.
Hydraulischer Abgleich – der Schlüssel zu effizientem Heizen
Beim hydraulischen Abgleich werden alle Heizkörper und Heizkreise so eingestellt, dass sie genau die Menge an Heizwasser erhalten, die sie benötigen – nicht mehr und nicht weniger.
Ohne Abgleich kommt es oft zu Überversorgung einzelner Räume und Unterversorgung anderer, was den Energieverbrauch erhöht.
Team Hörmann aus Friedrichshafen führt den Abgleich bei jeder neuen Heizungsinstallation durch – für optimale Effizienz und Komfort.
💡 Fazit: Der hydraulische Abgleich spart Energie, verbessert die Wärmeverteilung und erhöht die Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage.
Nachhaltigkeit beginnt schon bei der Herstellung
Die Produktion moderner Wärmepumpen erfolgt zunehmend unter ökologischen Gesichtspunkten. Hersteller setzen auf recycelbare Materialien, energieeffiziente Fertigungsprozesse und natürliche Kältemittel.
Zudem entstehen bei der Herstellung deutlich weniger CO₂-Emissionen als bei klassischen Heizsystemen mit Verbrennungstechnik.
Team Hörmann aus Friedrichshafen arbeitet mit Herstellern, die auf nachhaltige Produktion und lange Lebensdauer setzen – für eine rundum umweltfreundliche Heizlösung.
💡 Fazit: Wärmepumpen sind nicht nur im Betrieb klimafreundlich – auch ihre Herstellung wird immer nachhaltiger.
Häufiges Ein- und Ausschalten – Ursachen und Lösungen
Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktung. Das kann verschiedene Ursachen haben:
- Zu geringe Auslegung der Wärmepumpe
- Fehlender hydraulischer Abgleich
- Ungünstige Einstellungen der Regelung oder Thermostate
Diese Taktung führt zu höherem Verschleiß, geringerer Effizienz und unnötigen Stromkosten.
Team Hörmann aus Friedrichshafen analysiert Ihre Anlage und optimiert die Einstellungen – für einen ruhigen, effizienten Betrieb.
💡 Fazit: Häufiges Takten ist ein Warnsignal – mit fachgerechter Planung lässt es sich vermeiden.
Frostschutz für das Außengerät – so bleibt die Wärmepumpe einsatzbereit
Damit das Außengerät einer Luft-Wasser-Wärmepumpe im Winter nicht vereist, sind einige Punkte zu beachten:
- Der Standort sollte gut belüftet und nicht windgeschützt sein
- Das Abtauprogramm muss korrekt funktionieren – es schaltet bei Bedarf automatisch ein
- Die Kondensatabfuhr muss gewährleistet sein, damit kein Eisstau entsteht
Team Hörmann aus Friedrichshafen achtet bei der Planung auf alle relevanten Details – von der Aufstellung bis zur Technik.
💡 Fazit: Mit dem richtigen Standort und funktionierender Technik bleibt Ihre Wärmepumpe auch bei Frost zuverlässig.
Passgenaue Planung statt überdimensionierter Technik
Eine überdimensionierte Wärmepumpe taktet häufig, arbeitet ineffizient und verursacht unnötige Kosten. Um das zu vermeiden, sind folgende Punkte entscheidend:
- Exakte Heizlastberechnung durch einen Fachbetrieb – basierend auf Dämmung, Fenster, Luftwechsel und Standortklima
- Individueller Heiz- und Warmwasserbedarf statt pauschaler Schätzungen
- Optimierung der Gebäudehülle vor Installation – bessere Dämmung senkt den Wärmebedarf
- Keine Übernahme der Leistung des alten Heizsystems – Wärmepumpen arbeiten effizienter
- Fachliche Beratung und Planung durch erfahrene SHK-Betriebe wie Team Hörmann aus Friedrichshafen
💡 Fazit: Eine korrekt dimensionierte Wärmepumpe spart Energie, vermeidet Takten und erhöht die Lebensdauer.
Vereisung durch Luftstrom – Sicherheitsrisiken und rechtliche Folgen vermeiden
Ja – bei ungünstiger Aufstellung kann der Luftstrom des Außengeräts im Winter eine Eisfläche vor der Wärmepumpe erzeugen. Das passiert, wenn Kondenswasser nicht richtig abfließt und durch den Luftzug gefriert.
Besonders kritisch wird es, wenn sich die Eisfläche auf Zuwegungen oder öffentlichen Gehwegen bildet – hier drohen Unfälle und juristische Konsequenzen.
Team Hörmann aus Friedrichshafen achtet bei der Planung auf:
- Freie Aufstellung mit guter Luftzirkulation
- Geeignete Kondensatabfuhr (z. B. über Drainage oder Frostschutzheizung)
- Sicherheitsabstände zu Gehwegen und Eingängen
💡 Fazit: Eine fachgerechte Standortwahl schützt vor Eisbildung – und vor Haftungsrisiken.
Schallschutz für Wärmepumpen – leiser Betrieb durch gezielte & clevere Maßnahmen
Wärmepumpen sind effizient – und eigentlich immer flüsterleise. Vergleichbar mit dem Ticken einer Uhr oder dem Rascheln von Blättern im Wind. Dennoch kann das Außengerät in ruhigen Wohnlagen oder bei dichter Bebauung als störend empfunden werden. Mit gezielten baulichen und technischen Maßnahmen lässt sich der Geräuschpegel deutlich senken, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.
Effektive Schallschutzmaßnahmen im Überblick:
✅ Schallschutzhauben & Abschirmungen
• Spezielle Hauben mit schallabsorbierendem Material (z. B. Schaumstoffmatten ab 4 cm) reduzieren den Schalldruck um bis zu 10–15 dB.
• Schallschutzwände oder Einhausungen lenken den Schall gezielt vom Nachbargrundstück weg.
✅ Vibrations- und Körperschallschutz
• Gummi-Silentblöcke oder Dämpfer unter dem Gerät verhindern die Übertragung von Vibrationen auf das Fundament.
• Flexible Rohrleitungen entkoppeln das Gerät vom Gebäude und reduzieren Körperschall.
✅ Entkoppelte Vorsatzschale an der Hauswand
• Eine zusätzliche Wandkonstruktion mit Dämmmaterial (z. B. Mineralwolle) vermeidet Schallbrücken und dämpft den Lärm effektiv.
• Besonders wirksam in Kombination mit Gipskartonplatten oder Hanf-Schallschutzplatten.
✅ Optimale Standortwahl
• Mindestens 3 m Abstand zu Nachbarn, Terrassen oder Schlafzimmerfenstern
• Keine Aufstellung in engen Ecken oder geschlossenen Räumen – freie Luftzirkulation ist essenziell
• Süd- oder Südwestlage reduziert Vereisung und Betriebsgeräusche im Winter
✅ Weitere Tipps:
• Einhaltung der TA Lärm-Richtlinien
• Einsatz von Hocheffizienzpumpen zur Reduktion von Betriebsgeräuschen
• Regelmäßige Wartung zur Vermeidung von Lagergeräuschen oder Verschmutzungen
• In Mietwohnungen: einfache Maßnahmen wie Schallschutzvorhänge oder Dämmtapeten als kurzfristige Lösung
Team Hörmann aus Friedrichshafen plant Ihre Wärmepumpe mit Blick auf Schallschutz, Nachbarschaftsverträglichkeit und Wohnkomfort. Wir setzen auf durchdachte Konzepte – von der Standortwahl bis zur schalloptimierten Montage.
💡 Fazit: Mit der richtigen Kombination aus Standortwahl, Schallschutztechnik und fachgerechter Installation wird Ihre Wärmepumpe angenehm leise – für mehr Ruhe im Haus und gute Nachbarschaft am Bodensee.
Wärmepumpe und Heizkörper – effizient heizen ohne Fußbodenheizung
Die Wärmepumpe gilt als Heizsystem der Zukunft – sie nutzt kostenlose Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser und senkt die Heizkosten nachhaltig. Doch viele Hausbesitzer fragen sich: Funktioniert das auch mit klassischen Heizkörpern – oder ist eine Fußbodenheizung Pflicht?
Die gute Nachricht: Ja, Wärmepumpen lassen sich auch mit bestehenden Heizkörpern betreiben – selbst im Altbau. Entscheidend ist, dass die Heizkörper auf die niedrigeren Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe (ca. 30–55 °C) ausgelegt oder entsprechend angepasst sind.
Diese Heizkörper eignen sich besonders gut für den Betrieb mit Wärmepumpen:
✅ Plattenheizkörper
• Bestehen aus mehreren Stahlplatten mit Konvektionsblechen
• Hoher Anteil an Strahlungswärme
• Gut geeignet für den Einsatz mit Wärmepumpen
• Preis: ca. 400–800 €
✅ Niedertemperatur-Heizkörper
• Große Oberfläche aus Aluminium oder Stahlblech
• Teilweise mit integrierten Ventilatoren für bessere Wärmeverteilung
• Speziell für niedrige Vorlauftemperaturen entwickelt
• Preis: ab 100–340 €
⚠️ Glieder- oder Rippenheizkörper
• Geringe Oberfläche, langsame Erwärmung
• Nur eingeschränkt geeignet
• Effizienzsteigerung durch Nachrüstung mit Konvektionsblechen möglich
⚠️ Röhrenheizkörper (z. B. Handtuchheizkörper)
• Designorientiert, aber geringe Wärmeabgabefläche
• Nur bedingt für Wärmepumpen geeignet
• Preis: ab 300 €
Tipp für Altbauten: Ein kompletter Heizkörpertausch ist oft nicht nötig. In vielen Fällen reicht es, einzelne Heizkörper durch größere Modelle zu ersetzen oder gezielte Optimierungen vorzunehmen – z. B. durch einen hydraulischen Abgleich, moderne Thermostatventile oder die Isolierung von Heizungsrohren.
Team Hörmann aus Friedrichshafen prüft bei jeder Planung individuell, ob bestehende Heizkörper weiterverwendet werden können – und sorgt mit maßgeschneiderten Lösungen für effizientes Heizen rund um den Bodensee.
💡 Fazit: Wärmepumpe und Heizkörper – eine starke Kombination für Alt- und Neubauten. Mit der richtigen Planung lassen sich auch bestehende Heizsysteme effizient und klimafreundlich betreiben – ganz ohne Fußbodenheizung.
Pufferspeicher – das Herzstück für effizientes Heizen mit Wärmepumpe oder Pelletheizung
Ein Pufferspeicher ist ein Wärmespeicher, der überschüssige Heizenergie aufnimmt und bei Bedarf wieder abgibt. Er sorgt dafür, dass Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen effizienter, langlebiger und komfortabler arbeiten – besonders dann, wenn eine gleichmäßige Wärmeabgabe gefragt ist.
Ein Pufferspeicher ist besonders sinnvoll:
✅ Bei Wärmepumpen
• Vermeidet häufiges Ein- und Ausschalten (Taktung)
• Steigert die Effizienz und verlängert die Lebensdauer
✅ Bei Pelletheizungen
• Optimiert die Brennerlaufzeiten
• Sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung
✅ In Kombination mit Solarthermie
• Speichert Sonnenwärme für späteren Bedarf
✅ Bei komplexen Heizsystemen
• Ideal bei mehreren Wärmeerzeugern oder Heizkreisen
✅ Für die Warmwasserbereitung
• Ermöglicht gleichzeitige Nutzung mehrerer Zapfstellen
Vorteile eines Pufferspeichers auf einen Blick:
- Konstantere Raumtemperaturen
- Weniger Strom- oder Brennstoffverbrauch
- Höherer Wohnkomfort
- Mehr Betriebssicherheit
- Längere Lebensdauer der Heiztechnik
Team Hörmann aus Friedrichshafen plant und installiert Pufferspeicher individuell – abgestimmt auf Ihre Heiztechnik, den Wärmebedarf und die Gebäudesituation. So holen Sie das Maximum aus Ihrer Wärmepumpe oder Pelletheizung heraus – effizient und zukunftssicher, auch in Bestandsgebäuden rund um den Bodensee.
💡 Fazit: Ein Pufferspeicher ist kein Muss – aber oft ein echter Effizienz-Booster. Wir beraten Sie gern, ob er für Ihre Immobilie sinnvoll ist.
COP, SCOP und JAZ – die Effizienzkennzahlen moderner Wärmepumpen im Überblick
Die Leistungskennzahl COP (Coefficient of Performance) beschreibt das Verhältnis von eingesetzter elektrischer Energie zu erzeugter Wärme. Ein COP von 4 bedeutet: Aus 1 kWh Strom werden 4 kWh Wärme erzeugt – also dreimal mehr Wärme als Energieeinsatz.
Der COP-Wert wird unter Laborbedingungen ermittelt und dient als technischer Richtwert. Für die reale Effizienz sind weitere Kennzahlen entscheidend:
- SCOP (Seasonal COP): Berücksichtigt die Außentemperaturen über eine Heizperiode – praxisnäher als der COP.
- JAZ (Jahresarbeitszahl): Wird vor Ort unter realen Bedingungen ermittelt – frühestens ein Jahr nach Inbetriebnahme.
- ƞs (jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz): Seit 2021 maßgeblich für die Förderfähigkeit. Sie ergibt sich aus dem SCOP geteilt durch 2,5.
Team Hörmann aus Friedrichshafen plant Wärmepumpenanlagen mit Fokus auf hohe Effizienzkennzahlen – für niedrige Betriebskosten und maximale Förderchancen.
💡 Fazit: Je höher COP, SCOP und JAZ, desto effizienter arbeitet Ihre Wärmepumpe – und desto geringer sind Ihre Heizkosten.
JAZ – die wichtigste Effizienzkennzahl für Ihre Wärmepumpe
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) zeigt, wie effizient eine Wärmepumpe über ein ganzes Jahr arbeitet. Sie beschreibt das Verhältnis von erzeugter Heizwärme zu verbrauchtem Strom – unter realen Bedingungen in Ihrem Gebäude.
Ein Beispiel: Eine JAZ von 4 bedeutet, dass aus 1 kWh Strom 4 kWh Wärme erzeugt wurden. Je höher die JAZ, desto effizienter arbeitet die Anlage – und desto niedriger sind Ihre Betriebskosten und CO₂-Emissionen.
Was die JAZ aussagt:
- Effizienz: Wie viel Wärme pro eingesetzter Kilowattstunde Strom erzeugt wird.
- Wirtschaftlichkeit: Eine hohe JAZ senkt die laufenden Kosten.
- Individuelle Kennzahl: Die JAZ wird für jedes Gebäude und jede Anlage separat berechnet.
Faktoren, die die JAZ beeinflussen:
- Art der Wärmepumpe: Luft-, Erd- oder Wasserwärmepumpen haben unterschiedliche Leistungsbereiche.
- Gebäudedämmung: Gute Dämmung reduziert den Wärmebedarf und verbessert die JAZ.
- Heizsystem: Fußbodenheizung oder großflächige Heizkörper sind besonders effizient.
- Betriebstemperaturen: Niedrige Vorlauftemperaturen erhöhen die Effizienz.
Team Hörmann aus Friedrichshafen berechnet die JAZ individuell – abgestimmt auf Gebäude, Nutzung und Technik. So entsteht eine förderfähige und wirtschaftliche Heizlösung für Ihr Zuhause am Bodensee.
💡 Fazit: Die JAZ ist der Schlüssel zu niedrigen Heizkosten und hoher Förderfähigkeit – je höher der Wert, desto besser für Umwelt und Geldbeutel.
SCOP – die saisonale Effizienzkennzahl für Wärmepumpen
Der SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) zeigt, wie effizient eine Wärmepumpe über eine gesamte Heizperiode arbeitet – unter Berücksichtigung verschiedener Außentemperaturen und Klimazonen. Im Gegensatz zum COP, der nur einen einzelnen Betriebspunkt unter Laborbedingungen abbildet, liefert der SCOP eine praxisnahe Einschätzung der tatsächlichen Effizienz.
Berechnet wird der SCOP nach der EU-Norm EN 14825 – basierend auf vier gewichteten Temperaturpunkten. So fließen Frühling, Sommer, Herbst und Winter in die Bewertung ein. Ein SCOP von 4 bedeutet: Aus 1 kWh Strom werden 4 kWh Wärme erzeugt – über die gesamte Heizsaison hinweg.
Was der SCOP aussagt:
- Effizienz über das Jahr: Berücksichtigt saisonale Schwankungen und reale Betriebsbedingungen.
- Vergleichbarkeit: Ermöglicht eine bessere Einschätzung als der COP – besonders bei unterschiedlichen Klimazonen.
- Förderfähigkeit: Der SCOP ist Grundlage für die Berechnung der jahreszeitbedingten Raumheizungseffizienz (ƞs) – wichtig für staatliche Förderungen.
Typische SCOP-Werte:
- 3,5 bis 5,0 gelten als effizient.
- Höhere Werte bedeuten niedrigere Heizkosten und bessere Umweltbilanz.
Team Hörmann aus Friedrichshafen setzt auf Wärmepumpen mit hohem SCOP – individuell geplant für Ihr Gebäude am Bodensee.
💡 Fazit: Der SCOP liefert eine realistische Einschätzung der Wärmepumpenleistung – ideal für die Planung, den Vergleich und die Förderfähigkeit.
Wärmepumpentypen im Überblick – für jedes Gebäude die passende Lösung
Moderne Wärmepumpen nutzen unterschiedliche Umweltquellen zur Wärmeerzeugung. Je nach Gebäude, Standort und Heizbedarf kommen verschiedene Systeme infrage.
Hauptarten von Wärmepumpen:
- Luft-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt Außenluft und überträgt die Wärme auf das Heizwasser. Ideal für Neubauten und sanierte Altbauten.
- Luft-Luft-Wärmepumpe: Gibt die Wärme direkt als warme Luft in den Wohnraum – meist für Gebäude mit Lüftungsanlage.
- Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme): Nutzt die Wärme aus dem Erdreich über Sonden oder Kollektoren.
- Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Entzieht Energie aus dem Grundwasser – sehr effizient, aber genehmigungspflichtig.
- Warmwasser-Wärmepumpe: Speziell für die Brauchwasserbereitung – nutzt meist die Raumluft.
- Hybride Wärmepumpen: Kombinieren z. B. Gasheizung und Wärmepumpe – für flexible und effiziente Heizkonzepte.
Vorteile der Luft-Wasser-Wärmepumpe:
- Geringe Anschaffungskosten – keine Bohrungen oder Erdarbeiten nötig.
- Einfache Installation – auch bei wenig Platz oder in dicht bebauten Gebieten.
- Flexible Standortwahl – fast überall einsetzbar.
- Umweltfreundlich – keine lokalen Emissionen, Betrieb mit erneuerbarer Energie.
- Förderfähig – durch Nutzung regenerativer Energiequellen. (Machen Sie den Quick-Check für Ihre Fördersumme)
- Kühlfunktion möglich – neue Modelle von Vaillant und Viessmann bieten „active cooling“.
Als Heizungsfachspeziallist für Luft-Wasser-Wärmepumpen berät Sie Team Hörmann aus Friedrichshafen individuell für Ihr Gebäude am Bodensee – effizient, förderfähig und zukunftssicher.
💡 Fazit: Ob Luft, Erde oder Wasser – für jede Situation gibt es die passende Wärmepumpe. Besonders beliebt: die Luft-Wasser-Wärmepumpe als kostengünstige und flexible Lösung.
Wärmepumpe mit Heizkörpern – effizient auch im Altbau
Ja – eine Wärmepumpe funktioniert auch ohne Fußbodenheizung. Entscheidend ist, dass das Heizsystem mit niedrigen Vorlauftemperaturen (max. 55 °C // je geringer, desto effizienter) arbeitet. Dafür eignen sich moderne, großflächige Heizkörper wie Plattenheizkörper oder Niedertemperatur-Heizkörper.
Auch in Bestandsgebäuden ist der Einsatz möglich – oft genügt ein hydraulischer Abgleich oder der Austausch einzelner Heizkörper. Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe – und desto geringer sind die Stromkosten.
Wichtige Voraussetzungen:
- Niedrige Vorlauftemperatur: Optimal sind max. 55 °C. (je geringer, desto effizienter)
- Geeignete Heizkörper: Großflächige Modelle mit guter Wärmeabgabe.
- Hydraulischer Abgleich: Für gleichmäßige Wärmeverteilung und Effizienz.
- Heizlastberechnung: Fachgerechte Planung durch SHK-Betrieb sowie fachgerechte Heizlastberechnung
Studienergebnis:
Ein Feldtest des Fraunhofer-Instituts zeigt: Wärmepumpen funktionieren auch in Altbauten ohne Fußbodenheizung effizient – selbst bei Gebäuden mit Baujahren zwischen 15 und 170 Jahren. Entscheidend ist der energetische Zustand, nicht das Alter.
Team Hörmann aus Friedrichshafen prüft Ihre Heizsituation individuell und plant Wärmepumpenlösungen für Altbau und Neubau – auch ohne Flächenheizung.
💡 Fazit: Eine Wärmepumpe braucht keine Fußbodenheizung – mit der richtigen Planung funktioniert sie auch mit Heizkörpern effizient und förderfähig.
Wärmepumpe effizient nutzen – auch in selten genutzten Räumen
Bei Wärmepumpen gilt: Auch selten genutzte Räume sollten grundsätzlich temperiert werden. Anders als bei Gasheizungen führt das Abschalten einzelner Räume oft zu höheren Vorlauftemperaturen, was den Stromverbrauch und die Betriebskosten erhöht.
Warum das Heizen aller Räume sinnvoll ist:
- Effizienz: Wärmepumpen arbeiten am besten mit niedrigen Vorlauftemperaturen (30–50 °C). Ungleichmäßige Beheizung erhöht den Energiebedarf.
- Wärmeverluste: Unbeheizte Räume entziehen benachbarten Zimmern Wärme – das senkt die Effizienz.
- Wohnkomfort & Bauschutz: Kalte Räume begünstigen Feuchtigkeit und Schimmelbildung.
- Smartes Heizen: Mit Einzelraumregelung und zeitgesteuerter Steuerung lassen sich Räume bedarfsgerecht temperieren – z. B. Gästezimmer auf 16–18 °C statt 21 °C.
Praxis-Tipps für effizientes Heizen mit Wärmepumpe:
- Einzelraumregelung einbauen (z. B. smarte Thermostate)
- Raumtemperatur absenken, aber nicht ganz ausschalten
- Zeitprogramme aktivieren, abgestimmt auf Nutzung
- Smart-Home-Steuerung nutzen, z. B. „Außer-Haus-Modus“
- Heizkurve flach einstellen, Vorlauftemperatur senken
Team Hörmann aus Friedrichshafen plant Wärmepumpensysteme mit intelligenter Steuerung – für maximalen Komfort und minimale Kosten, auch in Ferienhäusern oder selten genutzten Räumen rund um den Bodensee.
💡 Fazit: Auch wenig genutzte Räume sollten temperiert werden – für mehr Effizienz, Komfort und Schutz der Bausubstanz.
Thermostat verstehen – clever heizen und Energie sparen
Viele Menschen drehen das Thermostat auf Stufe 5 in der Hoffnung, dass der Raum schneller warm wird. Doch das ist ein Irrtum: Die Heizung braucht genauso lange wie auf Stufe 3 – verbraucht dabei aber deutlich mehr Energie. Warum? Weil im Thermostat ein Temperaturfühler sitzt, der erkennt, wann die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist und dann die Heizleistung reduziert.
✅ Was bedeuten die Zahlen auf dem Thermostat?
Die Zahlen stehen für feste Zieltemperaturen im Raum:
- Stufe 1: ca. 12 °C
- Stufe 2: ca. 16 °C
- Stufe 3: ca. 20 °C (empfohlen für Wohnräume)
- Stufe 4: ca. 24 °C
- Stufe 5: ca. 28 °C
Die Striche zwischen den Zahlen stehen jeweils für etwa ein Grad mehr – so kannst du deine Wohlfühltemperatur ganz genau einstellen.
🌞 Was bedeutet die Sonne auf dem Thermostat?
Die Sonne steht meist über der Stufe 3 und symbolisiert die empfohlene Grundeinstellung für Wohnräume wie Wohnzimmer oder Esszimmer.
🌙 Was bedeutet der Mond?
Der Mond steht für die Nachtabsenkung – ideal für Schlafzimmer oder nachts generell. Die Zieltemperatur liegt bei etwa 14 °C.
❄️ Was bedeutet die Schneeflocke?
Die Schneeflocke steht für Frostschutz. Der Heizkörper bleibt meist kalt und springt nur an, wenn die Raumtemperatur unter 6 °C fällt – sinnvoll z. B. für Kellerräume.
🔧 Vorteile eines richtig eingestellten Thermostats:
- Weniger Energieverbrauch
- Konstantere Raumtemperatur
- Höherer Wohnkomfort
- Längere Lebensdauer der Heiztechnik
Team Hörmann aus Friedrichshafen berät Sie gern zur optimalen Thermostateinstellung – abgestimmt auf Ihre Räume, Ihr Heizsystem und Ihre Bedürfnisse. So heizen Sie effizient und komfortabel am Bodensee.
💡 Fazit: Wer sein Thermostat richtig versteht, spart Energie und Geld – ganz ohne Komfortverlust. Wir zeigen Ihnen, wie’s geht.
Förderung nur für Eigentümer – was bei Wohnrecht zu beachten ist
Die KfW-Förderung für Wärmepumpen und andere Heizsysteme richtet sich ausschließlich an Eigentümer von Wohngebäuden (Grundbucheintrag ist entscheidend) oder Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG). Wer lediglich ein Wohnrecht auf Lebenszeit besitzt – etwa nach einer Schenkung der Immobilie an Kinder – kann keine eigene Förderung beantragen.
Das bedeutet:
✅Nur die Eigentümerin oder der Eigentümer kann den Antrag stellen.
❌Wohnrecht allein reicht nicht aus – auch nicht bei lebenslanger Nutzung oder früherem Eigentum.
📄Grundbuchauszug dient als Nachweis für die Förderstelle.
Was ist möglich?
Wenn die Kinder als Eigentümer:innen die Wärmepumpe installieren, können sie die Basisförderung von 30–35 % erhalten – inklusive Wärmepumpen-Bonus oder Emissionsbonus. Der Einkommensbonus und der Geschwindigkeitsbonus sind jedoch nur für selbstnutzende Eigentümer:innen vorgesehen – nicht für Wohnberechtigte.
💡 Unser Tipp: Sprechen Sie mit den Eigentümer:innen oder der WEG über eine gemeinsame Modernisierung. So profitieren Sie indirekt von der Förderung – auch wenn Sie sie nicht selbst beantragen können.
Heizungswende in Deutschland – was Hausbesitzer jetzt wissen müssen
Die Heizungswende nimmt Fahrt auf: Ab 2026 gelten in Deutschland neue Regeln für den Einbau und Betrieb von Heizsystemen. Ziel ist es, fossile Brennstoffe zu reduzieren, die Umwelt zu schützen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Für viele Hausbesitzer – auch in Friedrichshafen und rund um den Bodensee – bedeutet das: Die bisherige Heizung könnte bald nicht mehr zulässig sein.
Diese Heizungen sind ab 2026 verboten oder stark eingeschränkt:
⚠️ Kohle- und Koksheizungen
• Ab 2026 keine Neuinstallation mehr erlaubt
• Bestehende Anlagen müssen bis 2045 stillgelegt werden
⚠️ Offene Kamine
• Nur gelegentlich nutzbar (max. 8 Tage/Monat, je 5 Stunden)
• Nicht als reguläre Heizquelle erlaubt
⚠️ Holzöfen
• Nur mit naturbelassenem Holz betreibbar
• Strenge Emissions- und Feinstaubgrenzwerte
⚠️ Alte Öl- und Gasheizungen
• Konstanttemperaturgeräte über 30 Jahre müssen ausgetauscht werden
• Neubau: Fossile Heizungen seit 2024 verboten
• Ab 2026: Neue Heizungen nur erlaubt, wenn sie zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden können
⚠️ Stromdirektheizungen
• In Neubauten und Mehrfamilienhäusern nicht mehr zulässig
• In Hamburg komplett verboten
⚠️ Heizungen mit Austauschpflicht durch den Schornsteinfeger
• Müssen fristgerecht ersetzt werden
Diese Heizsysteme sind weiterhin erlaubt und zukunftssicher:
✅ Wärmepumpen
✅ Solarthermie-Anlagen
✅ Pelletheizungen
✅ Hybridheizungen (z. B. Wärmepumpe + Biogas)
✅ Brennstoffzellenheizungen
✅ Fernwärme
✅ Biogas- und Wasserstoffheizungen
✅ Holzheizungen (mit Einschränkungen)
Team Hörmann aus Friedrichshafen unterstützt Sie bei der Heizungsmodernisierung – mit individueller Beratung, Planung und Umsetzung klimafreundlicher Heizlösungen. So bleiben Sie gesetzeskonform und profitieren von Förderprogrammen und langfristigen Einsparungen.
💡 Fazit: Ab 2026 gelten strenge Regeln für fossile Heizsysteme. Wer jetzt auf erneuerbare Energien umstellt, schützt Umwelt und Geldbeutel – und heizt zukunftssicher am Bodensee.
Heizsaison starten – wann es wirklich Zeit ist, die Heizung anzustellen
Wenn die Außentemperaturen sinken, stellt sich jedes Jahr die gleiche Frage: Wann sollte man die Heizung einschalten? Viele möchten Heizkosten sparen und zögern den Start der Heizsaison hinaus. Doch wer zu lange wartet, riskiert Schimmelbildung, gesundheitliche Probleme und kalte Wohnräume.
Die sogenannte Heizgrenztemperatur beschreibt den Punkt, ab dem ein Gebäude beheizt werden muss, um eine angenehme Raumtemperatur von etwa 20 °C zu halten. In Deutschland liegt dieser Wert typischerweise bei 15 °C, bei gut gedämmten Gebäuden sogar darunter.
Richtwerte für den Heizbeginn – abhängig vom Gebäudetyp:
| 🏠 Gebäudetyp | 🌡️ Außentemperatur zum Heizen |
|---|---|
| Unsanierter Altbau (vor 1977) | 15–17 °C |
| Standardbau (1977–1995) | 14–16 °C |
| Neubau nach 1995 | 12–15 °C |
| Niedrigenergiehaus | 11–14 °C |
| Passivhaus | 9–11 °C |
Zusätzliche Empfehlungen:
- Sinkt die Raumtemperatur über zwei Tage unter 18 °C, sollte die Heizung aktiviert werden.
- Räume sollten nicht unter 16 °C fallen – sonst droht Schimmel.
- Warmwasserspeicher sollten dauerhaft mindestens 60 °C erreichen, um Legionellenbildung zu vermeiden.
- Stoßlüften ist effektiver als dauerhaft gekippte Fenster – besonders in feuchten Räumen wie dem Bad.
💡 Fazit: Wer bei dauerhaft kühlen Außentemperaturen nicht rechtzeitig heizt, riskiert Schimmel und Komfortverlust. Ab etwa 14–15 °C Außentemperatur ist es Zeit, die Heizung einzuschalten – abhängig vom Gebäudetyp und Dämmstandard.
Bis zu 70 % Förderung beim Heizungstausch – so profitieren Sie 2025 & 2026
Wer 2025 seine alte Ölheizung gegen eine klimafreundliche Wärmepumpe oder Pelletheizung tauscht, kann von einer staatlichen Förderung von bis zu 70 % der Investitionskosten profitieren - bei einer neuen Pelletheizung sogar noch mehr. Möglich wird das durch die Kombination mehrerer Förderbausteine im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM).
Diese Förderbestandteile sind kombinierbar:
✅ Grundförderung
• 30 % Zuschuss für Wärmepumpen und Pelletheizungen
• Voraussetzung: Die neue Anlage nutzt mindestens 65 % erneuerbare Energien
✅ Klimageschwindigkeitsbonus (Heizungstauschbonus)
• +20 % bei Austausch einer funktionsfähigen Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizung
• Voraussetzung: Fachgerechte Demontage und vollständiger Umstieg auf erneuerbare Energien
✅ Effizienzbonus (nur für Wärmepumpen)
• +5 % für besonders effiziente Systeme (z. B. Erd- oder Wasser-Wärmepumpen oder Geräte mit natürlichen Kältemitteln)
✅ Einkommensbonus
• +30 % für Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen unter 40.000 €
• es zählen die zu versteuernden Jahreseinkommen aller im Haushalt lebenden Menschen zusammen
✅ Emissionsminderungszuschlag (nur für Pelletheizungen)
• Pauschal 2.500 € zusätzlich, wenn der Pelletkessel einen Feinstaubwert von max. 2,5 mg/m³ einhält
• Dieser Zuschlag wird nicht auf die 70 % Fördergrenze angerechnet, sondern on top gewährt
Beispielrechnung für ein Einfamilienhaus mit 30.000 € Investitionskosten:
- Wärmepumpe: bis zu 21.000 € Förderung (70 % // also inkl. Einkommensbonus)
- Pelletheizung: bis zu 21.000 € Förderung + 2.500 € Zuschlag = 23.500 € Gesamtförderung
Team Hörmann aus Friedrichshafen begleitet Sie bei der Planung, Antragstellung und Umsetzung – damit Sie die maximale Förderung erhalten und Ihre Heizkosten langfristig senken.
💡 Fazit: Der Austausch einer alten Ölheizung lohnt sich 2025 & 2026 besonders. Mit Wärmepumpe oder Pelletheizung und den richtigen Förderbausteinen sparen Sie bis zu 70 % – plus 2.500 € Zuschlag bei emissionsarmen Pelletanlagen.
Pufferspeicher – mehr Effizienz für Wärmepumpe und Pelletheizung
Ein Pufferspeicher ist ein Wärmespeicher, der überschüssige Heizenergie zwischenspeichert und bei Bedarf wieder abgibt. Er sorgt dafür, dass Ihre Heizung effizienter, langlebiger und komfortabler arbeitet – besonders bei Wärmepumpen und Pelletheizungen, die nicht ständig takten oder nachheizen sollen.
✅ Wann ist ein Pufferspeicher sinnvoll?
- Bei Wärmepumpen, um häufiges Ein- und Ausschalten (Taktung) zu vermeiden und die Effizienz zu steigern.
- Bei Pelletheizungen, um die Wärme gleichmäßig zu verteilen und die Brennerlaufzeiten zu optimieren.
- In Kombination mit Solarthermie, um Sonnenwärme zwischenzuspeichern.
- Bei komplexen Heizsystemen, z. B. mit mehreren Wärmeerzeugern oder Heizkreisen.
- Für Warmwasserbereitung, wenn mehrere Zapfstellen gleichzeitig genutzt werden.
🔧 Vorteile eines Pufferspeichers:
- Konstantere Raumtemperaturen
- Längere Lebensdauer der Heizung
- Weniger Strom- oder Brennstoffverbrauch
- Mehr Komfort und Betriebssicherheit
Team Hörmann aus Friedrichshafen plant Pufferspeicher individuell – abgestimmt auf Ihre Heiztechnik, den Wärmebedarf und die Gebäudesituation. So holen Sie das Maximum aus Ihrer Wärmepumpe oder Pelletheizung heraus.
💡 Fazit: Ein Pufferspeicher ist kein Muss – aber oft ein echter Effizienz-Booster. Wir beraten Sie gern, ob er für Ihre Immobilie sinnvoll ist.
Heizkurve bei Wärmepumpen – so regeln Sie Wärme und Effizienz optimal
Heizkurve – das intelligente Herz Ihrer Wärmepumpe
Die Heizkurve bestimmt, wie stark Ihre Wärmepumpe die Vorlauftemperatur an die Außentemperatur anpasst. Sie ist ein zentrales Element für Effizienz, Komfort und niedrige Heizkosten.
📈 Was macht die Heizkurve?
- Je kälter es draußen ist, desto höher wird die Vorlauftemperatur.
- Je wärmer es draußen ist, desto niedriger wird die Vorlauftemperatur.
- Die Heizkurve sorgt dafür, dass Ihre Räume gleichmäßig warm bleiben – ohne unnötigen Energieverbrauch.
🔧 Wie wird die Heizkurve eingestellt?
- Steilheit: Wie stark die Vorlauftemperatur bei sinkender Außentemperatur steigt.
- Niveau: Die generelle Höhe der Vorlauftemperatur.
- Eine flache Heizkurve spart Strom, ist aber nur bei guter Dämmung und großen Heizflächen sinnvoll.
- Eine steile Heizkurve sorgt für mehr Wärme, ist aber weniger effizient.
🧠 Warum ist die Heizkurve so wichtig?
- Sie beeinflusst direkt die Effizienz der Wärmepumpe.
- Eine falsch eingestellte Heizkurve führt zu höherem Stromverbrauch oder alten Räumen.
- Mit einer intelligenten Steuerung (z. B. Smart Home) kann die Heizkurve sogar automatisch angepasst werden.
Team Hörmann aus Friedrichshafen stellt die Heizkurve individuell ein – abgestimmt auf Ihr Gebäude, Ihre Heizflächen und Ihr Komfortbedürfnis. So holen Sie das Beste aus Ihrer Wärmepumpe heraus.
💡 Fazit: Die Heizkurve ist der Schlüssel zu effizientem Heizen. Wir helfen Ihnen, sie optimal einzustellen – für Komfort und niedrige Kosten.
Heizstab bei Wärmepumpen – elektrische Zusatzwärme für besondere Fälle
Heizstab – die elektrische Zusatzheizung für besondere Fälle
Ein Heizstab ist ein elektrisches Heizelement, das bei Wärmepumpen als Backup-System dient. Er wird automatisch aktiviert, wenn die Wärmepumpe allein nicht genug Wärme liefern kann – z. B. bei extremen Minusgraden oder hohem Warmwasserbedarf (z.B. bei vielen Übernachtungsgästen).
🔌 Wie funktioniert der Heizstab?
- Der Heizstab arbeitet wie ein Tauchsieder: Er wandelt Strom direkt in Wärme um.
- Er befindet sich meist im Pufferspeicher oder im Warmwasserspeicher.
- Die Steuerung erfolgt automatisch über die Regelung der Wärmepumpe.
🧊 Wann kommt der Heizstab zum Einsatz?
- Bei sehr niedrigen Außentemperaturen, wenn die Wärmepumpe an ihre Leistungsgrenze kommt.
- Zur Legionellenbekämpfung, wenn das Warmwasser auf über 60 °C erhitzt werden muss.
- Bei kurzfristigem Spitzenbedarf, z. B. wenn viele Personen gleichzeitig duschen.
- Als Notheizung, falls die Wärmepumpe ausfällt.
⚠️ Was sollte man beachten?
- Der Heizstab verbraucht mehr Strom als die Wärmepumpe – daher sollte er nur sehr selten aktiv sein.
- Eine gute Planung und korrekte Dimensionierung der Wärmepumpe reduziert den Einsatz des Heizstabs auf ein Minimum.
- In Kombination mit Photovoltaik kann der Strom für den Heizstab teilweise selbst erzeugt werden.
Team Hörmann aus Friedrichshafen achtet bei der Planung darauf, dass der Heizstab nur im Ausnahmefall benötigt wird – für maximale Effizienz und niedrige Betriebskosten.
💡 Fazit: Der Heizstab ist eine sinnvolle Ergänzung – aber kein Ersatz für eine gut geplante Wärmepumpe. Wir sorgen dafür, dass er nur dann arbeitet, wenn es wirklich nötig ist.
💡 Sonderfall: Der Heizstab einer Wärmepumpe arbeitet ineffizient, da er Strom 1:1 in Wärme umwandelt und sollte normalerweise nur bei extremen Minusgraden genutzt werden. Es gibt jedoch einen cleveren Sonderfall: Besitzen Sie einen Pufferspeicher, eine Photovoltaikanlage mit Stromüberschuss und/oder einen flexiblen Stromtarif, können Sie den Heizstab mit einer speziellen Software "mit Absicht" aktivieren und die erzeugte Wärme im Speicher zwischenspeichern. So verwandeln Sie kostenlosen oder günstigen Strom (z.B. überschüssigen PV-Strom in der Tagesmitte, überschüssigen Windkraftstrom bei Stürmen, günstigen Strom in der Nacht etc.) in Wärme, die später die Wärmepumpe entlastet. Das steigert den Eigenverbrauch, spart Heizkosten und macht die Wärmepumpe noch effizienter. Einige Softwaresysteme erkennen sogar Wetterdaten einige Tage im Voraus, kombinieren diese mit den gelernten Verbrauchsdaten (Stichwort: KI) und können den Einsatz des Heizstabs damit vorausplanen. Dieses Zusammenspiel erfordert jedoch viel Know-how und eine exakte Abstimmung aller eingebauten Komponenten und sollte daher von Fachpersonal begleitet werden.
Wärmepumpe effizient betreiben – so prüfen Sie Ihre Anlage richtig
Eine effizient laufende Wärmepumpe spart Strom, sorgt für gleichmäßige Wärme und arbeitet leise. Doch woran erkennt man, ob die Anlage wirklich optimal eingestellt ist?
✅ Typische Anzeichen für hohe Effizienz:
- Konstante Raumtemperaturen ohne starke Schwankungen
- Geringe Stromkosten im Verhältnis zum Wärmebedarf
- Seltenes Takten (Ein- und Ausschalten der Anlage)
- Hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) – idealerweise über 3,5
- Leiser Betrieb ohne ungewöhnliche Geräusche
- Keine häufigen Störungen oder Fehlermeldungen
📊 Wie kann ich die Effizienz konkret prüfen?
- Stromverbrauch analysieren: Vergleich mit Vorjahr oder ähnlichen Haushalten
- JAZ-Wert berechnen lassen: durch Fachbetrieb oder Energieberater
- Smart-Meter oder App nutzen: viele Wärmepumpen zeigen Verbrauch und Leistung direkt an
- Wartungsprotokolle prüfen: regelmäßige Wartung verbessert die Effizienz
🛠️ Was tun bei Auffälligkeiten?
- Häufiges Takten, hohe Stromkosten oder kalte Räume sind Warnsignale.
- Ursachen können sein: falsche Heizkurve, fehlender hydraulischer Abgleich, Überdimensionierung oder veraltete Einstellungen.
Team Hörmann aus Friedrichshafen bietet einen professionellen Effizienz-Check für Ihre Wärmepumpe – inklusive Verbrauchsanalyse, Heizkurvenoptimierung und Systemprüfung.
💡 Fazit: Wer seine Wärmepumpe regelmäßig prüfen lässt, spart Energie und verlängert die Lebensdauer. Wir helfen Ihnen dabei – kompetent und individuell.
Wärmepumpe oder Pelletheizung – welches Heizsystem passt zu Ihrem Haus?
Die Wahl zwischen Wärmepumpe und Pelletheizung hängt von mehreren Faktoren ab: Gebäudezustand, Heizbedarf, Platzangebot und persönlichen Präferenzen.
🔥Wärmepumpe – ideal für gut gedämmte Gebäude
- Nutzt Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser
- Besonders effizient bei niedrigen Vorlauftemperaturen
- Emissionsfrei und förderfähig
- Kombinierbar mit Photovoltaik für maximale Unabhängigkeit
🌲 Pelletheizung – stark bei hohem Wärmebedarf
- Verbrennt Holzpellets als nachwachsender Rohstoff
- Liefert hohe Vorlauftemperaturen – ideal für Altbauten
- Unabhängig vom Strompreis
- Regional verfügbarer Brennstoff mit stabilen Kosten
Team Hörmann aus Friedrichshafen prüft Ihre Gebäudesituation individuell und empfiehlt die passende Heizlösung – ob Wärmepumpe, Pelletheizung oder Hybridlösung.
💡 Fazit: Beide Systeme sind effizient und nachhaltig – entscheidend sind Ihre Anforderungen und die baulichen Gegebenheiten.
Welche Heizsysteme sind wirklich zukunftssicher?
Die Energiewende und gesetzliche Vorgaben machen erneuerbare Heizsysteme zur besten Wahl für die Zukunft.
🥇Top 3 zukunftssichere Heizsysteme:
- Wärmepumpe: Emissionsfrei, förderfähig, kombinierbar mit PV – ideal für Neubau und Sanierung.
- Pelletheizung mit Zero Flame Technologie: CO₂-neutral, nahezu feinstaubfrei, hohe Förderfähigkeit.
- Hybridheizung (z. B. Wärmepumpe + Holzofen): Flexibel, effizient, ideal für komplexe Gebäudesituationen.
📜 Warum sind diese Systeme zukunftssicher?
- Erfüllen gesetzliche Anforderungen (GEG, BEG)
- Unabhängig von fossilen Brennstoffen
- Förderfähig durch KfW (teilweise auch lokale Förderprogramme)
- Kombinierbar mit Smart Home und PV (teilweise auch lokale Förderprogramme)
Team Hörmann aus Friedrichshafen plant Heizsysteme, die nicht nur heute effizient sind – sondern auch morgen noch Bestand haben.
💡 Fazit: Wer heute auf Wärmepumpe, Pellet oder Hybrid setzt, investiert in eine sichere, nachhaltige und förderfähige Heizlösung.
Autark heizen im Ferienhaus – unabhängig und sorgenfrei
Für Ferienhäuser sind Heizsysteme gefragt, die wartungsarm, fernsteuerbar und stromsparend sind.
🔋 Autarke Heizlösungen:
- Wärmepumpe mit PV-Anlage und Stromspeicher
- Infrarotheizung mit Smart-Steuerung
- Hybridlösungen mit Holzofen als Backup
- Frostschutzsysteme für längere Abwesenheit
Team Hörmann aus Friedrichshafen entwickelt individuelle Konzepte für autarke Ferienhäuser – inklusive Fernzugriff und Energieoptimierung.
💡Fazit: Mit smarter Technik und erneuerbarer Energie wird Ihr Ferienhaus unabhängig – und bleibt auch im Winter geschützt.
Einrohrsysteme und moderne Heiztechnik – was bei Wärmepumpe und Pelletheizung zu beachten ist
Einrohr-Heizsysteme wurden zwischen 1970 und 1985 häufig verbaut – vor allem in Mehrfamilienhäusern und Altbauten. Sie gelten heute als veraltet, da sie hohe Vorlauftemperaturen benötigen und Wärme ungleichmäßig verteilen. Trotzdem ist eine Kombination mit modernen Heizsystemen wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen möglich – wenn bestimmte technische Voraussetzungen erfüllt sind.
Besonderheit:
Eine Einrohrheizung ist ein Warmwassersystem, bei dem das Heizwasser nacheinander durch mehrere Heizkörper fließt. Der Umlauf erfolgt über eine Umwälzpumpe, die den nötigen Druck erzeugt. In der Grundform sind die Heizkörper in Reihe geschaltet, während weiterentwickelte Systeme Abzweigungen für eine individuelle Regulierung besitzen. Die Rohrführung kann vertikal oder horizontal erfolgen. Temperaturverluste entlang der Leitung werden (sollten) durch größere Heizkörperflächen bei weiter entfernten Heizkörpern ausgeglichen. Eine hohe Vorlauftemperatur am Start der Reihe sorgt meistens zudem dafür, dass die Wärme auch beim letzten Heizkörper im Strang ankommt.
Wärmepumpe und Einrohrsystem – Herausforderungen und Lösungen:
- Wärmepumpen arbeiten effizient bei niedrigen Vorlauftemperaturen (30–45 °C), Einrohrsysteme benötigen jedoch 60–70 °C.
- Ohne Anpassung kommt es zu kalten Heizkörpern am Ende des Strangs und hohem Stromverbrauch.
- Lösungen:
✅ Hydraulischer Abgleich
✅ Größere Heizflächen oder Gebläsekonvektoren
✅ Pufferspeicher zur Stabilisierung
✅ Durchflussoptimierung und ggf. Rohrnetzprüfung
✅ Heizkreisaufteilung bei größeren Gebäuden
Pelletheizung und Einrohrsystem – besser kompatibel, aber nicht ohne Tücken:
- Pelletkessel liefern hohe Vorlauftemperaturen, sind aber träger in der Wärmebereitstellung.
- Ein großer Pufferspeicher (mind. 30 L/kW) ist Pflicht, um Wärme zu speichern und Taktung zu vermeiden.
- Wichtige Maßnahmen:
✅ Hydraulischer Abgleich
✅ Rücklauftemperaturführung für Brennwertnutzung
✅ Moderne Ventile mit druckunabhängiger Regelung
✅ Rohrdämmung und Hocheffizienzpumpe
✅ Kaminprüfung und feuerbeständiger Heizraum
Team Hörmann aus Friedrichshafen prüft Ihr bestehendes Heizsystem und entwickelt individuelle Lösungen – ob Wärmepumpe, Pelletheizung oder eine Hybridlösung. Auch die Umrüstung auf ein Zweirohrsystem kann sinnvoll sein, wenn langfristige Effizienz und Förderfähigkeit im Fokus stehen.
💡 Fazit: Einrohrsysteme sind technisch anspruchsvoll, aber nicht unbrauchbar. Mit gezielten Maßnahmen lassen sich moderne Heizsysteme integrieren – für mehr Komfort, Effizienz und Zukunftssicherheit am Bodensee.
Legionellen bei Wärmepumpen vermeiden – was Sie beachten sollten
Moderne Wärmepumpen arbeiten oft mit niedrigen Wassertemperaturen (35–55 °C), um möglichst effizient zu heizen. Für die Warmwasserbereitung kann das jedoch ein hygienisches Risiko darstellen: Legionellen vermehren sich besonders gut bei Temperaturen zwischen 20 und 45 °C.
⚠️ Wo entsteht das Risiko?
- In Warmwasserspeichern mit stagnierendem Wasser
- In Leitungen, die selten genutzt werden („tote Leitungen“)
- Bei dauerhaft niedrigen Brauchwassertemperaturen unter 60 °C
🔧 Wie schützt man sich vor Legionellen?
- Thermische Desinfektion: Viele Wärmepumpen besitzen eine automatische Legionellenschaltung, die das Wasser regelmäßig auf ≥60 °C erhitzt.
- Regelmäßige Nutzung: Häufiger Warmwasserverbrauch verhindert Stagnation.
- Fachgerechte Installation: Vermeidung von Totleitungen, gute Dämmung, Zirkulationssysteme.
- Wartung & Kontrolle: Regelmäßige Wartung durch Fachbetrieb sichert Hygiene und Funktion.
🔋 Technische Lösungen bei Wärmepumpen:
- Hochtemperatur-Wärmepumpen erreichen problemlos über 60 °C.
- Elektrischer Heizstab im Speicher kann zur Desinfektion nachgerüstet werden.
- Vaillant Wärmepumpen bieten automatische Legionellenschaltungen – individuell einstellbar über die Handwerkerebene.
📜 Gesetzliche Vorgaben:
- Laut DVGW-Richtlinie sind Temperaturen unter 60 °C nur erlaubt, wenn sich in der Leitung weniger als 3 Liter Warmwasser befinden.
- Die Trinkwasserverordnung fordert Maßnahmen zur Legionellenprävention – besonders bei zentraler Warmwasserversorgung.
💡 Fazit: Mit einer fachgerecht geplanten Wärmepumpe, regelmäßiger Wartung und aktivierter Legionellenschaltung ist das Risiko kontrollierbar und gering. Team Hörmann aus Friedrichshafen sorgt für hygienisch sichere Warmwasserlösungen – effizient und gesetzeskonform.
Sockel & Fundament für Wärmepumpen – die richtige Basis für Ihr Außengerät
Das Außengerät einer Wärmepumpe darf nicht direkt auf den Boden gestellt werden. Es benötigt ein stabiles, ebenes und frostsicheres Fundament oder Sockel, um zuverlässig und effizient zu arbeiten.
🧱 Warum ist ein Sockel notwendig?
- Schutz vor Feuchtigkeit und Korrosion: Der Sockel hebt das Gerät vom Boden ab und verhindert Schäden durch Regen, Schnee oder hohen Grundwasserspiegel.
- Frostschutz: Eine Kiesschicht unter dem Sockel schützt vor Frosthebungen und Rissen.
- Stabilität: Ein Betonfundament oder Dämpfungssockel sorgt für sicheren Stand und verhindert Vibrationen.
- Kondensatabfluss: Das Gerät steht erhöht, damit Kondenswasser sauber ablaufen kann.
- Schallschutz: Spezielle Dämpfer reduzieren die Schallübertragung auf das Gebäude – für mehr Ruhe im Wohnumfeld.
🛠️ Was ist bei der Planung zu beachten?
- Tragfähiger Untergrund: Mindestens 10 cm dicke Betonplatte oder spezielles Fundament empfohlen.
- Frostsichere Ausführung: Drainageschicht aus Kies unter dem Sockel.
- Abstand zur Hauswand: Mindestens 3 Meter zur Nachbargrenze und Fenster – gemäß TA Lärm.
- Freie Luftzirkulation: Ein- und Ausblasöffnungen dürfen nicht blockiert sein.
🔄 Monoblock vs. Splitgerät
- Monoblock-Wärmepumpen sind schwerer und benötigen zwingend ein Betonfundament.
- Split-Außengeräte sind leichter, können auf Gehwegplatten stehen – aber ebenfalls erhöht und frostsicher.
Team Hörmann aus Friedrichshafen sorgt für eine fachgerechte Aufstellung Ihrer Wärmepumpe – inklusive Sockel, Schallschutz und Kondensatmanagement.
💡 Fazit: Ein stabiler Sockel schützt Ihre Wärmepumpe vor Umwelteinflüssen, verlängert die Lebensdauer und sorgt für einen leisen, sicheren Betrieb.
Wärmepumpe richtig platzieren – so finden Sie den optimalen Standort
Das Außengerät einer Wärmepumpe benötigt einen gut geplanten Standort, um effizient, leise und langlebig zu arbeiten. Eine falsche Platzierung kann zu Leistungsverlusten, Geräuschproblemen oder Frostschäden führen.
📍 Wichtige Standortkriterien:
- Abstand zur Hauswand: Mindestens 25 cm bis 1 m, damit die Luft frei zirkulieren kann.
- Luftzirkulation: Kein Einbau in enge Ecken, Garagen oder Gartenhäuschen – das Gerät braucht freie Umgebung.
- Zugänglichkeit: Der Standort muss für Montage, Wartung und Reparatur gut erreichbar sein.
- Abstand zu Nachbarn & Nutzbereichen: Mindestens 3 m Abstand zu Gehwegen, Terrassen und Nachbargrundstücken – für Schallschutz und Komfort.
- Schallschutz: Bei Bedarf Schallschutzwände oder Dämpfer einsetzen – besonders in dicht bebauten Wohngebieten.
- Ausrichtung: Süd- oder Südwestlage ist ideal – mehr Sonnenwärme im Winter, weniger Vereisung.
- Schutz vor Beschädigung: Keine herabfallenden Äste, keine direkte Wetterbelastung.
- Fundament: Monoblock-Geräte benötigen ein stabiles, frostsicheres Fundament oder Sockel.
🧠 Was empfiehlt Team Hörmann?
Als SHK-Fachbetrieb aus Friedrichshafen achten wir bei jeder Installation auf:
- Effiziente Luftführung
- Schalloptimierte Platzierung
- Frostsichere Aufstellung
- Zukunftssichere Wartbarkeit
💡 Fazit: Der richtige Standort entscheidet über die Effizienz und Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe. Wir planen ihn fachgerecht – für störungsfreien Betrieb und zufriedene Nachbarn.
Wärmepumpe und Klimaschutz – wie Heizen zur CO₂-Einsparung beiträgt
Wärmepumpen gelten als zentrale Technologie für den Klimaschutz – und das aus gutem Grund: Sie nutzen Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser und benötigen nur wenig Strom, um Gebäude zu beheizen. Wird dieser Strom aus erneuerbaren Quellen bezogen, arbeitet die Wärmepumpe nahezu emissionsfrei.
CO₂-Einsparung im Vergleich zur Gasheizung:
- Eine Wärmepumpe spart im Schnitt rund 2.620 kg CO₂ pro Jahr gegenüber einer Gasheizung.
- Über 20 Jahre ergibt sich eine Einsparung von über 52 Tonnen CO₂ – trotz CO₂-Emissionen bei der Herstellung.
- Die Herstellung einer Wärmepumpe verursacht etwa 1,5–3 Tonnen CO₂, eine Gasheizung dagegen nur 0,5–1 Tonne – doch die laufenden Emissionen der Gasheizung (ca. 3,8 t CO₂/Jahr) machen sie langfristig deutlich klimaschädlicher.
Wärmepumpen im Lebenszyklus-Vergleich:
| System | Herstellung (CO₂) | Betrieb (20 Jahre) | Gesamtemissionen | CO₂-Ersparnis |
|---|---|---|---|---|
| Wärmepumpe | 1,5–3 t | 7–13 t (je nach Strommix) | ca. 10–16 t | ✓ bis zu 90 t weniger CO₂ |
| Gasheizung | 0,5–1 t | 80–100 t | ca. 81–101 t | ✗ |
Weitere Vorteile für den Klimaschutz:
- Förderfähig: Staatliche Zuschüsse bis zu 70% der Investitionskosten
- Zukunftssicher: Erfüllt die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)
- Kombinierbar mit Photovoltaik: Für nahezu autarke und klimaneutrale Wärmeversorgung
- Weniger CO₂-Steuern: Geringere laufende Kosten durch niedrige Emissionen
Team Hörmann aus Friedrichshafen unterstützt Sie bei der Umstellung auf eine klimafreundliche Heizlösung – mit individueller Beratung, Fördermittel-Check und maßgeschneiderter Planung für Ihr Zuhause am Bodensee.
💡 Fazit: Wärmepumpen sind ein echter Klimaschützer. Sie sparen CO₂, senken langfristig Kosten und machen Ihr Zuhause fit für die Zukunft – nachhaltig, effizient und gesetzeskonform.
Förderung nur mit Entsorgung – was beim Heizungstausch zu beachten ist
Wer seine alte Gas- oder Ölheizung gegen eine Wärmepumpe oder Pelletheizung tauscht und dafür staatliche Förderung (z. B. KfW- Förderung) beantragt, muss strenge Vorgaben erfüllen. Eine zentrale Bedingung: Die Altanlage muss nachweislich stillgelegt und fachgerecht entsorgt werden – ein Weiterverkauf ist ausgeschlossen.
Wichtige Förderbedingungen:
✅ Nachweis der Stilllegung und Entsorgung
• Erforderlich für die Grundförderung und den Klimageschwindigkeitsbonus (aktuell +20 % bis 2028)
• Nachweis durch:
– Fachunternehmererklärung
– Rechnung eines Entsorgungsbetriebs
– Entsorgungsnachweis vom Wertstoffhof
⚠️ Kein Weiterverkauf bei Förderung
• Sobald Fördermittel beantragt werden, darf die alte Heizung nicht mehr verkauft oder weiter betrieben werden
• Die Entsorgung muss endgültig und dokumentiert erfolgen
✅ Ausnahme: Kein Förderantrag
• Wird keine Förderung beantragt, kann eine noch zulässige Altanlage grundsätzlich weiterverkauft werden
• Bei Förderanspruch ist dies nicht erlaubt
Team Hörmann aus Friedrichshafen unterstützt Sie bei der Planung und Umsetzung Ihres Heizungstauschs – inklusive Fördermittelberatung und fachgerechter Entsorgung Ihrer Altanlage.
💡 Fazit: Wer staatliche Förderung für den Heizungstausch nutzen möchte, muss die alte Heizung stilllegen und entsorgen. Ein Weiterverkauf ist ausgeschlossen – für eine klare Trennung von fossiler und erneuerbarer Heiztechnik.
Heizkurve statt Thermostat – so steuern Sie Ihre Wärmepumpe richtig
Viele Nutzer einer Wärmepumpe mit Fußbodenheizung fragen sich, wie sie ihre Heizkosten am besten senken können: Thermostate herunterdrehen oder die Vorlauftemperatur drosseln? Die Antwort ist klar: Die Vorlauftemperatur ist der Schlüssel zur Effizienz.
Warum die Vorlauftemperatur senken?
- Eine niedrigere Vorlauftemperatur reduziert den Stromverbrauch der Wärmepumpe direkt.
- Besonders bei Fußbodenheizungen sind 30–35 °C Vorlauftemperatur ideal.
- Jede Erhöhung um 1°C kann die Effizienz um ca. 2,5 % senken.
- Die Einstellung erfolgt über die Heizkurve, die die Vorlauftemperatur automatisch an die Außentemperatur anpasst.
Was bringen Raumthermostate?
- Raumthermostate regeln nur lokal – sie sollten nicht die Hauptsteuerung übernehmen.
- Häufiges Verstellen kann zu ineffizientem Betrieb und häufigem Takten der Wärmepumpe führen.
- Die Fußbodenheizung reagiert träge – kurzfristige Änderungen über Thermostate sind wenig sinnvoll.
Empfohlene Vorgehensweise:
✅ Heizkurve priorisieren:
• Die Heizkurve ist das zentrale Steuerinstrument für die Wärmepumpe.
• Sie sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung und verhindert unnötig hohe Temperaturen.
✅ Hydraulischer Abgleich:
• Stellt sicher, dass alle Räume gleichmäßig versorgt werden – bei minimaler Vorlauftemperatur.
✅ Thermostate nur zur Feinjustierung nutzen:
• Ideal: offen oder nur leicht angepasst, damit die Heizkurve optimal arbeiten kann.
✅ Messung & Komfortbewertung:
• Raum- und Außentemperatur über mehrere Tage erfassen
• Subjektives Temperaturempfinden dokumentieren
• Heizkurve optimieren, wenn starke Schwankungen auftreten
Team Hörmann aus Friedrichshafen stellt Ihre Heizkurve individuell ein – abgestimmt auf Gebäude, Dämmung und Komfortbedürfnis. So holen Sie das Maximum aus Ihrer Wärmepumpe heraus und senken Ihre Heizkosten nachhaltig.
💡 Fazit: Die Heizkurve ist das Herzstück Ihrer Wärmepumpe. Wer die Vorlauftemperatur richtig einstellt, spart Energie, erhöht den Komfort und verlängert die Lebensdauer der Anlage – effizient und nachhaltig.

Heizungstausch für Rentner und Geringverdiener – Förderungen und Ausnahmen im Überblick
Der Austausch alter Heizsysteme gegen klimafreundliche Alternativen wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen wird in Deutschland staatlich gefördert – auch für Rentner, Pflegebedürftige und Haushalte mit geringem Einkommen. Damit die Wärmewende sozial verträglich bleibt, gelten besondere Förderbedingungen und Ausnahmeregelungen.
Diese Unterstützungen sind möglich:
✅ Einkommensbonus (bis zu 30 %)
• Für Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen unter 40.000 € [alle im Haushalt gemeldete Personen zusammengerechnet]
• Gilt auch für Rentner mit kleiner Rente, wenn sie die Immobilie selbst bewohnen
• Kombinierbar mit Grundförderung und weiteren Boni – bis zu 70 % Gesamtförderung möglich
✅ Härtefallregelungen
• Befreiung von der Austauschpflicht bei Pflegebedürftigkeit, Grundsicherung im Alter oder Bürgergeldbezug
• Auch möglich, wenn die Kosten den Immobilienwert übersteigen oder der Austausch gesundheitlich unzumutbar ist
• Befristet auf 12 Monate, Verlängerung möglich
✅ Zinsvergünstigte Kredite
• Bis zu 120.000 € pro Wohneinheit über die KfW
• Besonders für ältere Menschen mit eingeschränkter Kreditwürdigkeit geeignet
✅ Ausnahmen bei der Austauschpflicht
• Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, dürfen unter bestimmten Bedingungen weiter betrieben werden
• Eigentümer, die ihre Immobilie seit mindestens 20 Jahren selbst bewohnen, können von der Pflicht befreit sein
⚠️ Keine generelle Altersbefreiung mehr
• Die ursprünglich geplante Ausnahme für über 80-Jährige wurde aus verfassungsrechtlichen Gründen gestrichen
• Stattdessen setzt die Regierung auf soziale Boni und Härtefallregelungen
Team Hörmann aus Friedrichshafen berät Sie individuell zu Fördermöglichkeiten, Härtefallanträgen und Finanzierungslösungen – damit der Heizungstausch auch für Rentner und Geringverdiener bezahlbar bleibt.
💡 Fazit: Auch mit kleinem Einkommen oder im Rentenalter ist der Heizungstausch möglich – dank gezielter Förderungen, zinsgünstiger Kredite und sozialer Ausnahmeregelungen.
Effizient heizen – auch wenn’s draußen friert
Wärmepumpen sind grundsätzlich auch bei Frost funktionsfähig, ihre Effizienz hängt jedoch stark von der Außentemperatur und der geforderten Vorlauftemperatur ab. Besonders Luft-Wasser-Wärmepumpen verlieren bei sinkenden Temperaturen an Effizienz, während Erd- und Grundwasserwärmepumpen stabiler arbeiten. Moderne Wärmepumpen sind heute jedoch deutlich effizienter als vielerorts angenommen wird - auch bei kalten Temperaturen.
Effizienzverlauf nach Außentemperatur
- Über +10 °C: Optimaler Betrieb, sehr hohe Effizienz.
- 0 °C bis -7 °C: Effizienz sinkt, Stromverbrauch steigt. COP-Werte liegen meist bei 2–3.
- Unter -7 °C bis -15 °C: Heizstab springt häufig zur Unterstützung an, Effizienz sinkt deutlich.
- Unter -15 °C: Viele Systeme arbeiten im Stromheizbetrieb, nur hochwertige Modelle bleiben effizient.
Warum sinkt die Effizienz?
Entscheidend ist der sogenannte Temperaturhub – also die Differenz zwischen Außentemperatur und der benötigten Vorlauftemperatur. Je größer dieser Unterschied, desto mehr Energie muss die Wärmepumpe aufbringen. Besonders bei hohen Vorlauftemperaturen (z. B. in Altbauten mit klassischen Heizkörpern) steigt der Stromverbrauch deutlich.
Einfluss der Vorlauftemperatur
- Niedrige Vorlauftemperaturen (30–45 °C): Hohe Effizienz, Heizstab bleibt meist aus.
- Hohe Vorlauftemperaturen (über 55 °C): Heizstab wird häufiger aktiviert, Stromverbrauch steigt.
- Grenzwert (ca. 60–65 °C): Wärmepumpe schaltet ab, Heizstab übernimmt vollständig.
Der Bivalenzpunkt
Der Bivalenzpunkt ist die Außentemperatur, ab der die Wärmepumpe zusätzliche elektrische Unterstützung benötigt. Standardmäßig liegt dieser bei etwa -5 °C, kann aber individuell angepasst werden. Eine möglichst späte Aktivierung des Heizstabs spart Strom und Kosten.
Praxisempfehlung
- Gut gedämmte Gebäude und Niedertemperaturheizflächen (z. B. Fußbodenheizung) ermöglichen auch bei Frost einen wirtschaftlichen Betrieb der Wärmepumpe.
- Hydraulischer Abgleich und eine optimierte Systemkonfiguration helfen, den Heizstab möglichst selten zu aktivieren.
- Jede Reduktion der Vorlauftemperatur um 1 °C kann den Stromverbrauch um bis zu 2,5 % senken und helfen den Bivalenzpunkt nach hinten zu schieben.
Fazit:
Entscheidend ist also nicht direkt die Außentemperatur, sondern der Temperaturhub. Also das Verhältnis zwischen Außentemperatur und benötigter Vorlauftemperatur - dieser Temperaturhub ist für jedes Haus individuell und hängt indirekt auch mit der Wohlfühltemperatur im Wohnbereich zusammen.
Mit der richtigen Wärmepumpen-Konfiguration effizient durch den Winter
Der Bivalenzpunkt ist die Außentemperatur, bei der Ihre Wärmepumpe zusätzliche Unterstützung durch den elektrischen Heizstab oder einen zweiten Wärmeerzeuger benötigt. Sinkt die Temperatur unter diesen Punkt, reicht die Leistung der Wärmepumpe allein nicht mehr aus – der Heizstab springt an und verbraucht deutlich mehr Strom.
So stellen Sie den Bivalenzpunkt richtig ein:
- Handbuch prüfen
Werfen Sie einen Blick in das Bedien- oder Installationshandbuch Ihrer Wärmepumpe. Dort finden Sie meist genaue Hinweise zur Einstellung des Bivalenzpunkts. - Regelungsmenü aufrufen
Über das Display oder die Software Ihrer Wärmepumpe gelangen Sie in die Einstellungen für den Heizbetrieb. - Bivalenztemperatur festlegen
Hier können Sie die Temperatur einstellen, ab der der Heizstab aktiviert wird – meist zwischen -5 °C und -8 °C. - Speichern und testen
Nach der Anpassung sollten Sie den Betrieb bei kalten Temperaturen beobachten, um sicherzustellen, dass die Umschaltung korrekt funktioniert. - Fachbetrieb hinzuziehen
Falls die Einstellung nicht zugänglich ist oder spezielle Software benötigt wird, empfiehlt sich die Unterstützung durch einen SHK-Fachbetrieb.
Wichtige Hinweise zur Einstellung:
- Zu hoher Bivalenzpunkt: Der Heizstab läuft häufiger – das erhöht den Stromverbrauch und die Heizkosten.
- Zu niedriger Bivalenzpunkt: Die Wärmepumpe könnte bei extremer Kälte nicht mehr ausreichend heizen.
- Optimale Einstellung: Abhängig von Gebäude, Dämmung, Heizlast und Systemeffizienz. Eine individuelle Abstimmung ist entscheidend.
Tipp vom Profi:
Je später der Heizstab aktiviert wird, desto effizienter arbeitet Ihre Wärmepumpe. Eine gut abgestimmte Anlage mit niedriger Vorlauftemperatur spart bares Geld – besonders in kalten Winternächten am Bodensee.
Wichtig:
Die Veränderung des Bivalenzpunkt ist ein entscheidender Eingriff und in die Funktion einer Wärmepumpe und sollte nur mit entsprechender Erfahrung gemacht werden.
Lesen Sie auch hierzu Punkt Nr. 74 “Ab welcher Außentemperatur arbeitet eine Wärmepumpe ineffizient – und warum?”. Der Heizstab und der Bivalenzpunkt sind beide Teil eines komplexen System und abhängig von sehr vielen Faktoren.
Abschaltung von Wärmepumpen – was Netzbetreiber dürfen und was nicht
Viele Hausbesitzer fragen sich, ob ihr Stromanbieter die Wärmepumpe bei Netzüberlastung einfach abschalten darf. Die Antwort: Nein – seit dem 1. Januar 2024 ist das nicht mehr erlaubt. Statt einer vollständigen Abschaltung ist nur noch eine zeitlich begrenzte Drosselung auf mindestens 4,2 kW zulässig – und das auch nur in seltenen Ausnahmefällen.
Was regelt das Gesetz (§ 14a EnWG)?
- Seit 2024 dürfen Netzbetreiber Wärmepumpen nicht mehr komplett abschalten
- Stattdessen ist eine Leistungsdrosselung auf mindestens 4,2 kW für maximal zwei Stunden pro Tag erlaubt
- Eingriffe sind nur bei akuter Netzüberlastung zulässig und müssen mit Echtzeitdaten begründet werden
- Alte Wärmepumpen (vor 2024) können noch bis Ende 2028 unter alten EVU-Sperrzeiten laufen, wenn entsprechende Vereinbarungen bestehen
Was bedeutet das für den Alltag?
✅ Kaum spürbare Einschränkungen:
• Die Drosselung ist in der Praxis selten notwendig
• Selbst bei Eingriffen bleibt die Wärmepumpe voll funktionsfähig – Komforteinbußen sind kaum zu erwarten
✅ Transparenz & Sicherheit:
• Netzbetreiber müssen alle Eingriffe dokumentieren und veröffentlichen
• Der normale Haushaltsstrom ist nicht betroffen
✅ Netzentgelt-Vorteil:
• Für die Teilnahme an der Steuerung erhalten Verbraucher reduzierte Netzentgelte – auch wenn keine Drosselung erfolgt
Team Hörmann aus Friedrichshafen plant Ihre Wärmepumpe zukunftssicher – mit Blick auf Netzverträglichkeit, Förderfähigkeit und maximale Effizienz. Wir beraten Sie gerne zu allen technischen und rechtlichen Fragen rund um § 14a EnWG.
💡 Fazit: Ihre Wärmepumpe darf seit 2024 nicht mehr abgeschaltet werden. Eine Drosselung ist nur in seltenen Ausnahmefällen erlaubt – und selbst dann bleibt Ihre Heizung betriebsbereit. So bleibt Ihr Zuhause warm, auch wenn das Netz mal unter Spannung steht.
Solarstrom vom eigenen Dach – so viel kostet die kWh wirklich
Wichtig: Die Kosten und Preis variieren und sind stark von externen Faktoren abhängig. Eine Berechnung kann daher nur grobe Anhaltspunkte geben.
Wer eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach betreibt, kann seinen Strombedarf deutlich günstiger decken als mit Netzstrom. Der sogenannte Stromgestehungspreis – also die tatsächlichen Kosten pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) – liegt 2025 je nach Anlagengröße, Ausrichtung und Speicherausstattung zwischen 6,5 und 22,5 Cent pro kWh.
Typische Kosten pro kWh Solarstrom:
| System | Stromgestehungskosten 2025 |
|---|---|
| Ohne Speicher | ca. 6,5 – 14,4 Cent/kWh (typisch: 8–12 Cent) |
| Mit Speicher | ca. 9 – 22,5 Cent/kWh (je nach Speichergröße) |
Zum Vergleich: Netzstrom kostet aktuell 29–45 Cent/kWh – Solarstrom vom eigenen Dach ist also deutlich günstiger.
Warum ist Solarstrom mit Speicher teurer?
- Anschaffungskosten für Speicher: Je nach Technologie (z. B. Lithium-Ionen) kostet ein Stromspeicher 400–1.250 €/kWh Kapazität
- Technik & Installation: Zusätzliche Kosten für Wechselrichter, Managementsysteme und Montage
- Lebensdauer & Nutzung: Die Investition muss über Ladezyklen, Wirkungsgrad und Lebensdauer gerechnet werden
Wie beeinflusst die Speicherkapazität den ROI?
✅ Höherer Eigenverbrauch:
• Ohne Speicher: ca. 30 %
• Mit Speicher: bis zu 70 % – weniger Netzstrom nötig
✅ Mehr Unabhängigkeit:
• Strom auch abends oder bei schlechtem Wetter verfügbar
• Kombination mit Wärmepumpe oder E-Auto besonders sinnvoll
⚠️ Aber:
• Größere Speicher = höhere Investitionskosten
• Amortisationszeit: meist 10–15 Jahre, abhängig von Strompreisentwicklung und Nutzung
💡 Fazit: Solarstrom vom eigenen Dach kostet 2025 meist nur 8–12 Cent/kWh – mit Speicher etwas mehr, aber dafür mit mehr Unabhängigkeit. Die richtige Speichergröße entscheidet über Wirtschaftlichkeit und Autarkie.
💡 Fazit 2: Der Clou ist, dass eine Photovoltaikanlage gewisse Jahre benötigt, um sich selbst zu amortisieren. Danach bezahlt diese durch den günstigeren Eigenstrom mathematisch die Wärmepumpe mit ab und verkürzt die Amortisierungszeit ihrer Heizanlage merklich.
Ja – mit smarter Steuerung und Netzausbau sind Wärmepumpen netzdienlich.
Der Einwand, das Stromnetz sei nicht für eine flächendeckende Nutzung von Wärmepumpen geeignet, basiert auf realen Diskussionen über Netzkapazitäten. Fakt ist: Netzbetreiber investieren massiv in den Ausbau, und Wärmepumpen können über intelligente Steuerungen netzdienlich betrieben werden. Studien zeigen, dass durch zeitversetzte Betriebsweisen, Pufferspeicher und smarte Steuerung Lastspitzen reduziert werden können.
Was bedeutet das konkret?
- Netzdienliche Steuerung: Wärmepumpen laufen bevorzugt dann, wenn viel erneuerbarer Strom verfügbar ist, und reduzieren ihre Leistung bei Engpässen.
- Smarte Systeme: Kombination mit Pufferspeichern und Photovoltaik glättet Lastspitzen und erhöht die Wirtschaftlichkeit.
- Regulierung: Netzbetreiber können bei Bedarf eingreifen, um die Stabilität zu sichern – ohne Komforteinbußen - siehe Punkt 76.
Kurz gesagt: Wärmepumpen sind kein Risiko für das Netz, sondern Teil einer intelligenten Energiewende.
Ja – Wärmepumpen sind ein echter Werttreiber für Immobilien.
Die Investition in eine Wärmepumpe zahlt sich doppelt aus: Sie senkt nicht nur die Heizkosten, sondern steigert auch den Immobilienwert deutlich. Studien und Marktanalysen zeigen, dass Häuser mit Wärmepumpe auf dem Immobilienmarkt deutlich gefragter sind – und höhere Preise erzielen.
Zahlen & Fakten:
- Immobilien mit Wärmepumpe werden im Schnitt mit bis zu 43 % höheren Quadratmeterpreisen bewertet.
- Realistische Wertsteigerung: 10–20 %, in Einzelfällen sogar mehr.
- Laut ImmobilienScout24 lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser mit Wärmepumpe 2024 bei 4.348 € – ein Plus von 6,36 % gegenüber 2021.
Warum steigert die Wärmepumpe den Wert?
- Effizienz: Heizkosten sinken um bis zu 40 %.
- Nachhaltigkeit: Erfüllt gesetzliche Vorgaben und verbessert die Energieeffizienzklasse.
- Marktnachfrage: Käufer bevorzugen klimafreundliche Immobilien.
- Förderungen: Staatliche Zuschüsse erhöhen die Attraktivität.
- Kombination mit PV: Eigenstrom steigert Unabhängigkeit und Wert zusätzlich.
Fazit:
Die Wärmepumpe ist mehr als eine Heizlösung – sie ist eine strategische Investition in den Immobilienwert.
Passender News-Artikel: Immobilienwert steigern mit Wärmepumpe
Ja – die Kombination spart Kosten und macht Sie unabhängiger vom Strommarkt.
Der Einwand „PV bringt im Winter nichts“ ist verständlich, aber greift zu kurz. Zwar liefert Photovoltaik in den Wintermonaten weniger Strom, doch die Kombination mit einer Wärmepumpe lohnt sich trotzdem – und zwar aus mehreren Gründen:
Warum rechnet sich die Kombination?
- Sommerüberschüsse nutzen: Im Sommer erzeugt Ihre PV-Anlage oft mehr Strom als Sie verbrauchen. Dieser Überschuss kann gespeichert oder ins Netz eingespeist werden – und senkt Ihre Gesamtkosten (Stichwort: Einspeisevergütung).
- Eigenverbrauch optimieren: Jede selbst erzeugte Kilowattstunde spart teuren Netzstrom. Das reduziert die Heizkosten erheblich.
- Langfristige Wirtschaftlichkeit: Die Kombination steigert Ihre Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen und erhöht den Immobilienwert.
- Förderungen: Staatliche Zuschüsse für PV und Wärmepumpe machen die Investition besonders attraktiv.
Fazit:
Auch wenn PV im Winter weniger liefert, ist die Kombination mit einer Wärmepumpe eine der effizientesten und nachhaltigsten Lösungen für Eigenheimbesitzer – gerade in Regionen wie Friedrichshafen und um den Bodensee.
Die optimale Größe hängt von Ihrem Verbrauch und Dachfläche ab.
Die Größe Ihrer Photovoltaikanlage richtet sich nach dem Strombedarf Ihres Haushalts und der Wärmepumpe. Als Faustregel gilt:
- Ein typisches Einfamilienhaus mit Wärmepumpe benötigt etwa 8–10 kWp, um einen Großteil des Strombedarfs zu decken.
- Mit Batteriespeicher können Sie den Eigenverbrauch deutlich erhöhen und die Wärmepumpe auch in den Abendstunden mit Solarstrom betreiben.
- Dachfläche: Für 10 kWp benötigen Sie rund 50–60 m² freie Fläche.
Tipp: Lassen Sie eine individuelle Berechnung durchführen – Faktoren wie Ausrichtung, Verschattung und Ihr Warmwasserbedarf spielen eine große Rolle.
Technisch ja – aber im Betrieb deutlich teurer und weniger nachhaltig.
Elektroheizungen haben einen Wirkungsgrad von nahezu 100 %, da die elektrische Energie direkt in Wärme umgewandelt wird (1kWh Strom = 1 kWh Wärme). Das klingt effizient – ist aber nur die halbe Wahrheit.
Warum?
- Vergleich zu Wärmepumpen: Moderne Wärmepumpen nutzen Umweltwärme und erreichen eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3–5. Das bedeutet: Für 1 kWh Wärme benötigen sie nur 0,25–0,33 kWh Strom. Oder umgekehrt: 1 kWh Strom = 3–5 kwH Wärme
- Betriebskosten: Bei einem typischen Wärmebedarf von 15.000 kWh pro Jahr kostet eine Elektroheizung rund 4.500–5.250 €, eine Wärmepumpe dagegen nur etwa 1.200–1.400 €.
Fazit:
Elektroheizungen sind technisch effizient, aber im Betrieb teuer und ökologisch fragwürdig. Wärmepumpen sind bis zu 4-mal effizienter und senken die Heizkosten um 60–75 %.
News-Artikel: Infrarotheizung und Wärmepumpe: Lohnt sich die Kombination?
Der 50-Grad-Test zeigt, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist.
Der 50-Grad-Test ist eine praktische Methode, um die Eignung Ihres Gebäudes für eine Wärmepumpe zu prüfen. Dabei wird die Vorlauftemperatur Ihrer bestehenden Heizung auf 50–55 °C reduziert. Bleiben alle Räume warm, ist Ihr Haus sehr wahrscheinlich für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe geeignet.
Warum ist das wichtig?
- Wärmepumpen arbeiten am besten bei niedrigen Vorlauftemperaturen.
- Der Test simuliert den späteren Betrieb und zeigt, ob Heizkörper und Dämmung ausreichen.
So funktioniert der Test:
- Stellen Sie die Vorlauftemperatur Ihrer Heizung auf 50–55 °C.
- Je geringer die Vorlauftemperatur desto besser ist das Haus für eine Wärmepumpe geeignet. Testen Sie, wie weit Sie die Vorlauftemperatur senken können, ohne zu frieren.
- Drehen Sie alle Thermostate im Haus voll auf.
- Beobachten Sie 24–72 Stunden, ob alle Räume warm bleiben.
Was, wenn es nicht klappt?
- Einzelne kalte Räume? → Größere Heizkörper helfen.
- Alle Räume kalt? → Energetische Sanierung oder Hybridlösung prüfen.
Gut zu wissen:
Auch Altbauten bestehen den Test oft, da viele Heizkörper überdimensioniert sind. Optimal für Wärmepumpen sind Vorlauftemperaturen zwischen 35 und 55 °C – je niedriger, desto effizienter.
Lesen sie hierzu auch Punkt 25, 52 und 72.
Die richtige Dimensionierung entscheidet über Effizienz und Kosten.
Früher wurden Heizungsanlagen oft großzügig überdimensioniert – teils um das 1,8-Fache der tatsächlichen Heizlast. Bei Wärmepumpen ist das ein Problem: Eine zu große Anlage verursacht unnötig hohe Investitionskosten und läuft ineffizient, weil sie häufiger taktet.
Was ist die Heizlastberechnung?
Sie ermittelt die maximale Wärmeleistung, die Ihr Gebäude an kalten Tagen benötigt. Grundlage ist die Norm DIN EN 12831, die Faktoren wie Dämmstandard, Fensterflächen, Raumgrößen und Standort berücksichtigt.
Warum ist das wichtig?
- Effizienz: Die Wärmepumpe arbeitet optimal, wenn sie exakt auf die Heizlast abgestimmt ist.
- Kosten: Vermeidet unnötige Mehrkosten für überdimensionierte Anlagen.
- Förderung: Viele staatliche Programme verlangen eine normgerechte Berechnung.
Unterschied Heizlast vs. Heizwärmebedarf:
- Heizlast: Momentanwert für die Spitzenleistung (wie PS beim Auto).
- Heizwärmebedarf: Energieverbrauch über die gesamte Heizperiode (wie Spritverbrauch).
Fazit:
Eine professionelle Heizlastberechnung ist unverzichtbar für Neubauten, Sanierungen und den Einbau von Wärmepumpen. Sie schafft Planungssicherheit, spart Geld und sorgt für nachhaltige Effizienz.
Ja – Förderungen sind an klare Effizienzvorgaben gebunden.
Förderprogramme wie die KfW knüpfen ihre Zuschüsse an technische Nachweise – insbesondere an Effizienzkennzahlen wie den SCOP-Wert (Seasonal Coefficient of Performance). Dieser Wert beschreibt die durchschnittliche Effizienz der Wärmepumpe über die gesamte Heizperiode.
Warum ist das kritisch?
- Laborwerte vs. Praxis: Hersteller geben oft Idealbedingungen an, die im Alltag nicht erreicht werden.
- SCOP-Vorgaben: Förderungen verlangen Mindestwerte, die realistisch nur bei korrekter Auslegung und Installation erreicht werden.
- Dokumentation: Fachgerechte Planung und Einbau sind Pflicht – sonst droht eine Rückforderung.
Wie vermeiden Sie das Risiko?
- Setzen Sie auf Hersteller mit realistischen Leistungsdaten - wie z.B. Viessman oder Vaillant.
- Lassen Sie die Anlage von einem Experten individuell auf Ihr Gebäude auslegen.
- Sorgen Sie für eine vollständige Dokumentation der Effizienzwerte.
Fazit:
Mit professioneller Planung und Installation sowie mit namhaften Herstellern wie Vaillant oder Viessmann erfüllen Wärmepumpen die Förderkriterien zuverlässig – und Sie behalten Ihre Zuschüsse. Uns von Team Hörmann ist noch kein Fall bekannt, in dem die Förderung zurückgezahlt werden musste. Achten Sie daher immer auf hochqualitative Hersteller und einen Fachbetrieb mit langjähriger Erfahrung bei der Installation von Wärmepumpen.
Natürliche Kältemittel sind die Zukunft: Propan und CO₂ statt klimaschädlicher Gase.
Früher wurden synthetische Kältemittel wie R410A eingesetzt – mit einem GWP (Global Warming Potential) von über 2.000, was sie extrem klimaschädlich macht. Heute geht der Trend klar zu natürlichen Kältemitteln wie:
- Propan (R290): GWP unter 3, sehr effizient, ermöglicht hohe Vorlauftemperaturen.
- CO₂ (R744): Klimaneutral, ideal für Warmwasser und Hochtemperaturanwendungen.
- Ammoniak: Hervorragende thermodynamische Eigenschaften, aber nur für spezielle Anwendungen.
Warum ist das wichtig?
- Klimaschutz: Natürliche Kältemittel haben praktisch keinen Einfluss auf das Ozonabbaupotenzial und ein extrem niedriges GWP.
- Gesetzgebung: EU-Regularien verbieten fluorierte Treibhausgase schrittweise ab 2025/2027.
- Förderung: Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln werden bevorzugt gefördert.
Sicherheit:
Propan ist brennbar, Ammoniak gesundheitsschädlich – deshalb gelten höhere Sicherheitsstandards. Bei fachgerechter Installation sind diese Systeme jedoch sicher und emissionsfrei.
Fazit:
Moderne Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln sind ökologisch sinnvoll, zukunftssicher und technisch leistungsfähig. Solange kein Kältemittel austritt, ist der Strommix der einzige relevante Klimafaktor im Betrieb.
Frühzeitiger Austausch spart Geld und sichert Förderungen.
Der Einwand „Ich reiße doch keine funktionierende Heizung raus!“ ist nachvollziehbar. Dennoch gibt es gute Gründe, den Umstieg frühzeitig zu planen:
1. Förderungen gibt es nur beim Austausch durch Fachbetrieb
Staatliche Programme wie KfW fördern den Umstieg auf Wärmepumpen – aber nur, wenn die alte Heizung fachgerecht ausgebaut und entsorgt wird. Wer wartet, bis die Heizung kaputt ist, verliert diese finanzielle Unterstützung. Förderung gibt es nur, wenn eine funktionierende Heizanlage ausgetauscht wird.
2. Warten kann teuer werden
Fällt die Heizung plötzlich aus, muss schnell gehandelt werden. Dann bleibt keine Zeit für Planung, Förderanträge oder die Auswahl einer effizienten Lösung. Das führt zu höheren Kosten und Stress - und vielleicht auch einer schnellen Entscheidung, welche später bereut wird.
Langfristige Vorteile:
- Wärmepumpen senken Heizkosten und machen unabhängig von Öl und Gas.
- Wer jetzt tauscht, sichert sich hohe Förderungen und stabile Energiekosten für die Zukunft.
Tipp:
Planen Sie den Umstieg rechtzeitig – bevor die alte Heizung am Ende ihrer Lebensdauer ist. So nutzen Sie Förderungen und vermeiden teure Notlösungen.
Beim Lüften immer die Heizung vollständig ausschalten – sonst heizen Sie nach draußen.
Die klare Empfehlung von Energieberater:innen und Verbraucherschutz lautet: Beim Lüften die Heizkörper komplett ausschalten.
Warum? Moderne Thermostate versuchen mit Temperaturfühlern die eingestellte Raumtemperatur (z.B. Stufe 3 = ca. 20 °C) zu halten. Wenn das Fenster offen ist, kühlt der Raum ab. Die Thermostate empfangen, wenn auch nur kurz, falsche Temperaturen. Die Heizung springt an, um gegenzusteuern. Das bedeutet: Sie heizen bares Geld direkt nach draußen und “verwirren” die Thermostate.
So lüften Sie richtig in der Heizperiode:
- Thermostate an den Heizkörper ausschalten.
- Fenster nicht kippen, sondern kurz stoß- oder querlüften (5 Minuten reichen).
- Nach dem Lüften Fenster schließen und Heizung wieder aufdrehen.
- Feuchte Luft nach dem Duschen, Kochen oder Schlafen sofort austauschen.
- Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten.
- Optimale Luftfeuchtigkeit: 40–60 %, kontrollierbar mit einem Hygrometer.
Warum ist das wichtig?
- Offene Fenster bei laufender Heizung verschwenden Energie und geben der Heizung falsche Signale.
- Feuchte Luft begünstigt Schimmelbildung – regelmäßiges Lüften beugt vor.
- Nach dem Stoßlüften erwärmt sich trockene Luft schneller als feuchte Luft, sodass die Wohnung rasch wieder angenehm warm wird.
Tipp:
Richtiges Lüften spart nicht nur Heizkosten, sondern verhindert Schimmel. Übrigens: Rund 80 % des Energieverbrauchs im Haushalt entfallen auf Heizung und Warmwasser – hier lohnt sich Sparen besonders.
Besonderheit:
Dies gilt nicht für Fußbodenheizungen. Da diese sehr träge reagieren - teilweise mit mehreren Stunden Verzögerung - empfiehlt es sich nicht, hier die Heizung oder die entsprechenden Verteilerventile auszuschalten.
Extra-Tipp:
Moderne Thermostate (z.B. Smarte Thermostate, welche man per Smartphone-App steuern kann) erkennen offene Fenster und regulieren selbst die Heizlast der jeweiligen Heizkörper für die Zeit des Lüftens.
Heizkörper entlüften – so vermeiden Sie Luft im Einrohrsystem und Heizprobleme.
Luft im Heizkörper führt zu gluckernden Geräuschen und schlechter Wärmeabgabe. Die Lösung: Entlüften. So geht’s Schritt für Schritt:
1. Heizung ausschalten:
Schalten Sie die Heizung aus und warten Sie, bis die Heizkörper abgekühlt sind.
2. Thermostate schließen:
Drehen Sie die Thermostatventile der zu entlüftenden Heizkörper auf die niedrigste Stufe oder ganz zu.
3. Werkzeug bereitlegen:
Sie benötigen einen Entlüftungsschlüssel (oder Schraubendreher), einen Behälter und ein Tuch.
4. Entlüftungsventil öffnen:
Das Ventil befindet sich meist oben gegenüber dem Thermostat. Halten Sie den Behälter darunter und drehen Sie das Ventil vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn.
5. Luft entweichen lassen:
Es zischt, wenn Luft entweicht. Warten Sie, bis ein gleichmäßiger Wasserstrahl austritt.
6. Ventil schließen:
Drehen Sie das Ventil im Uhrzeigersinn fest zu.
7. Wiederholen & Druck prüfen:
Entlüften Sie alle Heizkörper, beginnend oben im Haus - also am höchstgelegenen Heizkörper. Prüfen Sie anschließend den Systemdruck am Manometer und füllen Sie ggf. Wasser nach.
Tipp:
Regelmäßiges Entlüften spart Energie und sorgt für gleichmäßige Wärme im ganzen Haus.
Heizkörper im Zweirohrsystem entlüften – für volle Wärmeleistung und weniger Energieverbrauch.
Luft im Heizkörper kann die Wärmeabgabe erheblich reduzieren. So entlüften Sie einen Heizkörper im Zweirohrsystem korrekt:
1. Heizung vorbereiten:
Schalten Sie die Umwälzpumpe ab, damit sich die Luft in den Heizkörpern sammelt. Prüfen Sie den Anlagendruck vor dem Start.
2. Thermostatventil aufdrehen:
Stellen Sie das Thermostat des Heizkörpers auf die höchste Stufe.
3. Entlüftungsventil vorbereiten:
Halten Sie eine Schüssel oder einen Lappen unter das Ventil an der Oberseite des Heizkörpers.
4. Ventil öffnen:
Setzen Sie den Entlüftungsschlüssel auf und drehen Sie das Ventil langsam gegen den Uhrzeigersinn (¼ bis ½ Umdrehung), bis ein Zischen zu hören ist.
5. Luft entweichen lassen:
Warten Sie, bis nur noch Wasser austritt. Das kann wenige Sekunden bis mehrere Minuten dauern.
6. Ventil schließen:
Drehen Sie das Ventil im Uhrzeigersinn fest zu.
7. Druck prüfen:
Schalten Sie die Umwälzpumpe wieder ein und kontrollieren Sie den Wasserdruck am Manometer. Füllen Sie ggf. Wasser nach.
8. Wiederholen:
Entlüften Sie alle Heizkörper, beginnend mit den am höchsten gelegenen.
Tipp:
Regelmäßiges Entlüften spart Energie und sorgt für gleichmäßige Wärme im ganzen Haus.
Ja – das Gebäudeenergiegesetz schreibt den schrittweisen Ausstieg vor.
Das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) sieht vor, dass Heizungen mit fossilen Brennstoffen schrittweise ersetzt werden müssen. Ab 2045 ist der Betrieb reiner Öl- und Gasheizungen verboten.
Für Eigentümer bedeutet das:
- 65-Prozent-Erneuerbare-Regel: Seit 2024 dürfen in Neubauten nur Heizungen installiert werden, die mindestens 65 % erneuerbare Energie nutzen. Für Bestandsgebäude gilt die Regel beim Austausch.
- Kommunale Wärmeplanung: Großstädte müssen bis 2026, kleinere Kommunen bis 2028 ihre Wärmepläne vorlegen. Bis dahin dürfen bestehende Gasheizungen weiter betrieben und repariert werden.
- 30-Jahre-Regel: Alte Konstanttemperaturkessel müssen nach 30 Jahren ausgetauscht werden (§ 72 GEG)
Es gibt Übergangsfristen und Sonderregelungen.
Nicht jede Gasheizung muss sofort raus. Ausnahmen gelten für:
- Defekte Anlagen: Bei Totalausfall darf eine Gasheizung als Übergangslösung eingebaut werden (max. 5 Jahre).
- Geplantes Wärmenetz: Bei Anschluss an Nah-/Fernwärme darf die alte Heizung bis zu 10 Jahre weiterlaufen.
- Eigentümer vor 2002: Konstanttemperaturkessel dürfen weiter betrieben werden.
- Denkmalschutz/Härtefälle: Befreiung möglich, muss beantragt werden.
- Hybridlösungen: Kombination mit Solarthermie oder Wärmepumpe erlaubt, wenn erneuerbarer Anteil überwiegt.
Bußgelder bis 50.000 Euro drohen.
Wer die Austauschpflicht ignoriert, riskiert hohe Strafen (§ 108 GEG). Der Schornsteinfeger prüft anhand der Protokolle das Alter der Anlage. Alte Konstanttemperaturkessel dürfen maximal 30 Jahre laufen.
Vorsicht bei H2-ready: Entscheidung hängt von Wärmeplanung und Versorgung ab.
"H2-ready“-Gasheizungen sind technisch auf wasserstoffhaltige Gase vorbereitet. Ob sich die Investition lohnt, hängt jedoch von zwei Faktoren ab:
- Kommunale Wärmeplanung: Noch ist nicht überall festgelegt, ob künftig ein klimaneutrales Gasnetz bereitsteht – oder ob stattdessen Wärmenetze/Wärmepumpen priorisiert werden.
- Wasserstoffverfügbarkeit & Preis: Grüner Wasserstoff ist aktuell knapp und wird vorrangig für Industrie und Schifffahrt benötigt. Selbst bei ambitioniertem Ausbau bleibt die Versorgung unsicher und teuer.
Fazit:
H2-ready kann eine Option sein, wenn deine Kommune konkret Wasserstoff vorsieht und Verträge/Netzpläne existieren. Ohne diese Grundlage ist der Umstieg auf Wärmepumpe, Wärmenetz oder Biomasse meist sicherer und wirtschaftlicher.
Kurz- bis mittelfristig: Knappes Angebot, Fokus auf Industrie.
Experteneinschätzungen zeigen: Die aktuelle globale Produktion von grünem Wasserstoff würde nur einen Bruchteil des deutschen Wärmebedarfs in Gebäuden decken. Deutschland wird auf Importe angewiesen sein, während der Primäreinsatz in Stahl, Chemie und Schifffahrt erfolgt. Zudem erfordert die Deckung des Inlandsbedarfs massive Elektrolyse-Kapazitäten und Infrastruktur, was Zeit und Kapital bindet.
Praktische Konsequenz:
Für private Haushalte ist Wasserstoff als Hauptenergieträger für Raumwärme auf absehbare Zeit unsicher. Plane Lösungen, die heute verfügbar und skalierbar sind (z. B. Wärmepumpe, Wärmenetz, Biomasse).
Hohe Großhandelspreise erwartet – Heizwärme mit H₂ bleibt kostspielig.
Analysen gehen davon aus, dass grüner Wasserstoff aufgrund ambitionierter Klimaziele und hoher Produktionskosten (Elektrolyse, Strompreise, Infrastruktur) auf relativ hohem Preisniveau bleiben wird. Selbst bei günstigem Ausbau liegt der erwartete Großhandelspreis in 2040 nicht unter 50 €/MWh; Szenarien sehen deutlich über 90 €/MWh bis 2045. Damit ist Wasserstoffwärme im Gebäudebereich gegenüber Wärmepumpen und Wärmenetzen oft unterlegen.
Tipp:
Setze auf Systeme mit hoher Effizienz (Wärmepumpe, JAZ ≥ 3–4) und Förderungen, statt auf unklare Wasserstoffpreispfade.
Umrüstung ist komplex: Dichtheit, Material, Messung, Sicherheit.
Wasserstoff ist leicht und diffusionsfreudig – bei älteren Gasleitungen kann es zu Leckagen und Versprödung kommen. Zudem sind Messsysteme und Kundenanlagen anzupassen, da sich der Brennwert wasserstoffhaltiger Gase unterscheidet. Sicherheit ist zentral: H₂-Luftgemische sind über einen breiten Bereich explosionsfähig; daher sind Prüfungen, Dichtheitskonzepte und Schulungen notwendig. Parallel besteht im Handwerk bereits Kapazitätsengpass für Umrüstungen.
Fazit:
Die technische Umstellung ist möglich, aber zeit- und kostenintensiv. Für Haushalte ist der zeitnahe, flächige Einsatz unsicher – Alternativen sollten priorisiert werden.
Gesamtkosten statt Anschaffungspreis vergleichen.
Der Anschaffungspreis allein sagt wenig aus – entscheidend sind die Lebenszykluskosten. So gehen Sie vor:
- Investitionskosten:
- Wärmepumpe: Höherer Einbaupreis, aber bis zu 70 % Förderung möglich.
- H2-ready-Gasheizung: Günstiger in der Anschaffung, aber keine Förderung für fossile Systeme.
- Betriebskosten:
- Wärmepumpe: Nutzt Umweltwärme, benötigt ca. 0,25–0,33 kWh Strom pro kWh Wärme → deutlich geringere Heizkosten.
- H2-ready: Abhängig von Wasserstoff- und Biogaspreisen – Prognosen sehen >50 €/MWh bis 2040, langfristig sogar >90 €/MWh.
- Energiepreis-Entwicklung:
- Strompreise schwanken, aber Wärmepumpen profitieren von Effizienz (JAZ 3–4) und PV-Kombination.
- Wasserstoff bleibt knapp und teuer, Fokus auf Industrie statt Haushalte.
- Förderungen & CO₂-Kosten:
- Wärmepumpe: Hohe Zuschüsse + niedrige CO₂-Abgaben.
- Gasheizung: Steigende CO₂-Preise verteuern den Betrieb zusätzlich.
Fazit:
In fast allen Szenarien ist die Wärmepumpe langfristig wirtschaftlicher und zukunftssicherer. H2-ready lohnt sich nur, wenn Ihre Kommune konkret Wasserstoffnetze plant und verbindliche Verträge bestehen.
Abtauvorgänge sind normal – 5 bis 15 Minuten, mehrmals täglich.
Luft-Wasser-Wärmepumpen müssen im Winter regelmäßig abtauen, um Eis am Verdampfer zu entfernen. Das ist völlig normal und sichert die Heizleistung.
Wie oft?
- 0 bis +5 °C Außentemperatur: 4–8× täglich (kritische Zone, hohe Luftfeuchtigkeit)
- Nebeltage bei 0 °C: bis zu 10× täglich
- -5 bis -10 °C: 2–4× täglich
- unter -10 °C: kaum Abtauungen (0–2× täglich)
Wie lange?
- Ein Abtauzyklus dauert 5–15 Minuten.
- Ablauf: Umschaltung (30 Sek) → Heißgas-Abtauung (3–8 Min) → Stabilisierung (1–2 Min) → Aufheizen (3–10 Min).
Energieverbrauch:
- Pro Abtauung ca. 0,5–0,6 kWh aus dem Heizkreis.
- Wintermehrverbrauch: +45–90 kWh/Monat, JAZ sinkt um 8–15 %.
Warum ist das nötig?
Eis isoliert den Verdampfer und blockiert den Luftstrom – die Heizleistung würde ohne Abtauung drastisch einbrechen.
Geräusche beim Abtauen:
- Normal: Zischen, Gluckern, Summen, Klacken.
- Alarm: Dauerpfeifen, Heulton, Rattern oder Knallen → Service kontaktieren.
Tipp:
Die meisten Abtauungen passieren bei mildem Frost (0–3 °C) mit hoher Luftfeuchtigkeit. Pufferspeicher und niedrige Vorlauftemperaturen verkürzen die Dauer.
Nein – der Heizungstausch ist als Einzelmaßnahme förderfähig.
Der Austausch einer alten fossilen Heizung gegen eine Wärmepumpe oder Pelletheizung wird im Rahmen der BEG-Einzelmaßnahmen (BEG EM) eigenständig gefördert. Sie müssen dafür keine weiteren Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung oder Fenstertausch durchführen.
Förderdetails:
- Grundförderung: 30 % der Investitionskosten für den Heizungstausch.
- Boni: Einkommensbonus, Klimageschwindigkeits-Bonus, Effizienzbonus bei Wärmepumpen → bis zu 70 % Förderung möglich.
- Kostenobergrenze: 30.000 € pro Wohneinheit für die Heizungsmaßnahme.
Zusätzliche Maßnahmen:
- Dämmung, Fenster, Lüftung etc. sind ebenfalls als Einzelmaßnahmen förderfähig (15–20 % Zuschuss).
- Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) gibt es +5 % Extra-Förderung pro Maßnahme und höhere Kostenobergrenzen (bis zu 60.000 € pro Jahr).
- Kombination von Heizungstausch und weiteren Maßnahmen kann die förderfähigen Kosten auf bis zu 90.000 € erhöhen.
Pelletheizungen:
Werden wie Wärmepumpen gefördert, sofern technische Anforderungen erfüllt sind (Staubgrenzwerte, Pufferspeicher, hydraulischer Abgleich). Für emissionsmindernde Nachrüstungen gibt es zusätzlich bis zu 50 % Zuschuss.
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